Das antike Rom

  

Archäologische Stätte von Weltrang

Rom ist nicht die älteste, kontinuierlich besiedelte und bewohnte Stadt. Aber Rom hat in seiner Geschichte einen Weltruhm begründet, der durch alle Jahrhunderte fortdauerte. Es ist die Stadt mythischer Vergangenheit, kriegerischen Ruhms, kaiserlichen Glanzes, tiefster christlicher Verehrung, kirchliches Zentrum der katholischen Welt und schließlich Stätte prunkvoller Prachtentfaltung von Päpsten und römischem Adel.

Alle diese Epochen haben ihre Spuren hinterlassen, und Rom erhält dadurch seien besonderen Charakter, dass die antike Stadt wesentlich größer war als das im Mittelalter bebaute Gebiet und dass viele antike Bauten in Mittelalter und Neuzeit umgewidmet und weiter benutzt wurden.

Archäologische Forschung begann im Rom der Renaissance mit der Suche nach antiken Skulpturen. Sie wurde im 18. und dann vor allem im 19. Jahrhundert systematisiert, um Größe und Ruhm der Stadt und des Römischen Weltreiches wissenschaftlich zu erforschen und zu dokumentieren.

Die UNESCO hat daher 1980 das Gebiet der antiken Stadt innerhalb der Aurelianischen Mauer in die Liste des kulturellen Welterbes aufgenommen. Außerhalb waren zunächst sowohl außerhalb liegende antike Stätten wie die Milvische Brücke oder die Via Appia geblieben, ebenso wie Bauwerke und Monumente der mittelalterlichen und modernen Zeit und die religiösen und zivilen Bauwerke der päpstlichen Ära, wie z.B. San Lorenzo, San Paolo, San Sebastiano und der monumentale Komplex von Sant'Agnese und Santa Costanza. Auch die Renaissancepaläste der Villa Giulia (1551-1555) der Villa Borghese (1609-1619) und der Villa Doria Pamphili (1644-1652) blieben außerhalb der Liste.

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im Detail:

Forum Romanum
Kaiserfora

Mausoleum des Augustus
Pantheon
Kolosseum
Forum Boarium
Palatin
Circus Maximus

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