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Wald, Rebhänge und Ried kennzeichnen die Landschaft um Lahr - eigentlich die Landschaften, denn jede einzelne hat ihren Reiz. Knapp 600 m Höhenunterschied trennen die Rheinebene von der höchsten Erhebung im Umland der Stadt, dem Geisberg, aber diese 600 m sind für den, der sie zu genießen weiß, von einer berauschenden Vielfalt.

So weitläufig ist das Waldgebiet zwischen Ebene und Schuttertal und zwischen Schutter- und Kinzigtal, dass man stundenlang unterwegs sein kann, ohne eine Menschenseele zu treffen. Das ist das Paradies der Wanderer. Das ist noch nicht der Hochschwarzwald, das ist ein ganz besonderer Teil des Gebirges, hier ziehen lange Täler hinauf in die Berge und in den Wald, und oben lockt dann und wann eine Vesperstube.

Der breite Lössgürtel zwischen Ebene und Wald ist das Land der Reben, lädt ein zum ambitionierten Fahrradfahren. Und zum Entdecken von Weingütern, deren Weine nicht alle Supermärkte überschwemmen.

Und die Ebene draußen - hier weitet sich der Blick, nach der nächsten Kurve grüßt die nächste Dorfkirche über die Maisfelder oder die Heckengürtel weg.

Diesen Dreiklang ergänzt der Rhein, von dem der Kanalbau auf der anderen Seite zwar streckenweise nur noch ein Altwasser übrig gelassen hat, dieses aber wird von einem breiten Gürtel von Auwald gesäumt.

 

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siehe auch: Geroldsecker Land - Urlaub im Land der Burgen
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