Goldene
Zeichen
Kult und Macht in der Bronzezeit
8. Mai - 11. September 2005
Historisches Museum der Pfalz. Speyer
Aktionsprogramme
Kupferschale,
ab 4. Klasse, Altersstufe 10 Jahre
Aus einem kleinen Stück Kupferplatte entsteht zunächst durch
Hämmern, die Technik des Treibens, eine kleine Schalenform,
die anschließend durch Stanzen verziert werden kann. Vorbild
für die unterschiedlichen Muster sind die reich geschmückten
Goldhüte in der Ausstellung.
Kupferarmbänder,
ab 4. Klasse, Altersstufe 10 Jahre
Kupfer als Material für Schmuckstücke ist bereits vor der
Bronzezeit verwendet worden. In der Bronzezeit ist Kupfer
neben Zinn vor allem als Bestandteil der Bronze bedeutend.
Aus einem kleinen Stück Kupferplatte entsteht durch die
Technik des Treibens ein Armreif, der zusätzlich mit Punzen
verziert werden kann.
Schmuckscheibenanhänger,
ab 2. Klasse, Altersstufe 7 Jahre
Gold übt seit Jahrtausenden eine große Faszination aus.
Seit der Bronzezeit gibt es eine größere Anzahl von Goldfunden.
Gegen Ende der Bronzezeit erlebt die Goldverarbeitung eine
Blütezeit und spielt in der Schmuckherstellung eine große
Rolle.
Eine goldene Metallfolie wird zu einem Amulett geformt und
mit einfachen Mustern durch Punzen verziert.
Ketten
aus Naturmaterialien, Grundschule, Altersstufe 6 bis 10
Jahre
Auch die Menschen der Bronzezeit hatten das Bedürfnis sich
zu schmücken. Aus unterschiedlichen Materialien, die den
Menschen der Bronzezeit zur Verfügung standen – Muscheln,
Federn, eingefärbte Holunderbeerstückchen – lassen sich
wunderschöne Ketten mit Anhängern herstellen.
Spiralschmuck
aus Kupferdraht, 3. bis 4. Klasse, Altersstufe 8 bis 10
Jahre
Kupferdraht wird so geschickt gebogen, dass zweispiralige
Halsringe entstehen. Spiralartige Formen findet man auch
als Verzierung an Beinschmuck. Auch dies ist möglich auszuprobieren.
Sicherheitsnadeln
der Vorgeschichte: Die Fibel, 4. bis 7. Klasse, Altersstufe
10 bis 13 Jahre
Fibeln waren die Sicherheitsnadeln der Vorgeschichte und
gleichzeitig Schmuckstücke, vergleichbar mit unseren Broschen.
Mit Draht lässt sich das Funktionsprinzip erläutern und
eine einfache Fibel nachbauen. Aus Ton werden dazu kleine
Perlen geformt.
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