Enfin, redde m'r devun - Germain Muller


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Das virtuelle Museum
 

Virtuelles Museum „Germain Muller“

Das Virtuelle Museum ist eine ausbaufähige Sammlung digitalisierter Exponate und vertiefender Dokumente. An einem Multitouchscreen (109 cm) können die Besucher einzeln oder zu mehreren rund 200 Dokumente über Germain Muller aufrufen (Fotos, Illustrationen, Artikel, Abhandlungen, digitalisierte Objekte). Die Suche erfolgt nach Thema (z. B. Theater und Kabarett), Aufbewahrungsort (z. B. Privatsammlung), Zeitabschnitt (z. B. 1945-1961) oder Dokumenttyp (z. B. Foto). Bei diesem virtuellen Museumsbesuch kann jeder seinen Interessen entsprechend stöbern und die Suchergebnisse mit anderen teilen. Sollten sich bestimmte Exponate in der „realen“ Schau als besonders attraktiv erweisen, können sie im Nachhinein in das Virtuelle Museum aufgenommen werden, das nach der Ausstellung im Elsässischen Museum weiter konsultiert werden kann.

Der interaktive Touchscreen Mosaïque wurde von der Firma Biin (http://www.biin.fr/) entwickelt und von der Schreinerei Friedel (http://www.friedel-ebeniste.com/) gebaut. Das auf der Open-Source-Software „Museotouch“ basierende Programm ist eine Arbeit des Centre Erasme (www.erasme.org) und garantiert eine attraktive und ergonomische Nutzung der Applikation.

Das „Virtuelle Museum Germain Muller“ wurde beim Tango-Wettbewerb 2014 ausgezeichnet.

Videoautomat

Der Videoautomat ist ein Novum. Spielerisch und leicht zu handhaben, soll er das Erfassen von Kommentaren und die Vermittlung von Erinnerung interaktiv ermöglichen. Das mit dem Verein Horizome (http://htp40.org/) entwickelte Tool ist in mehrfacher Hinsicht von Interesse: Den Besuchern bietet es die Möglichkeit, sich mit Berichten und Kommentaren aktiv an der vom Museum geplanten Sammlung von mündlichem Material über die elsässische Regionalkultur zu beteiligen. Die Mitarbeiter des Museums können die Aufzeichnungen des Videoautomaten zweckgerecht zusammenstellen (Ausstellung, Veranstaltung usw.) und weiter bearbeiten. Das benutzerfreundliche Backoffice macht die Publikation auch durch Nicht-Informatiker möglich, sodass die Inhalte intern weiterentwickelt und aktualisiert werden können.

Die Besucher der Ausstellung „Germains Elsass“ sind aufgefordert, einen dreiminütigen Kommentar über Germain Muller und/oder de Barabli aufzuzeichnen. Außerdem können sie Berichte von Germains Freunden und Mitarbeitern sowie die Kommentare der anderen Besucher aufrufen.

Der Videoautomat ist Preisträger des Projektaufrufs „Innovative kulturelle Digitaldienste 2014“ des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation.

    Alle Texte & Bilder: Musées de Strasbourg

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