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300 Jahre Stadt Karlsruhe - Zum Stadtjubiläum 2015
 

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe - Junge Kusthalle

11 x Karoline Luise. Die vielen Seiten der Markgräfin

(skk) Was verrät eine Spindelschnecke über Karoline Luise von Baden? Was hat die Rezeptur von „Schafsläusen in ausgesteinten Kirschen“ mit der Markgräfin zu tun? Was waren die Felder, in denen sich die „Vielwisserin und Vielfragerin von Baden“, so der aufgeklärte Philosoph Johann Caspar Lavater, betätigte? 11 unterschiedliche Dinge erzählen von den Interessen und den Leidenschaften dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit. Forschend und sammelnd, immer aber nach Erkenntnis strebend, hat Karoline Luise sich die Welt des Wissens und der Kunst erschlossen.

Jean-Étienne Liotard: Prinzessin Karoline Luise von Hessen-Darmstadt, 1745. © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Jean-Étienne Liotard: Prinzessin Karoline Luise von Hessen-Darmstadt, 1745. © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Die Ausstellung in der Jungen Kunsthalle zeigt die Markgräfin als Kunstkennerin, Kunstsammlerin und „Dilettantin“ in der Malerei. Aber auch die Unternehmerin mit durchaus ökonomischen Zielen, die literarisch, historisch und antiquarisch Interessierte, die eine ebenso ausgeprägte Neigung für die Naturwissenschaften, insbesondere die Botanik hatte, wird in den Objekten ihrer Leidenschaft sichtbar.

Von der Wissbegierde Karoline Luises angesteckt, können die jungen Besucher auf Entdeckungsreise gehen und selbst die vielen Tätigkeitsfelder der Markgräfin mit detektivischem Spürsinn erforschen. Dabei erfährt man viel über das 18. Jahrhundert und das Leben in der Karlsruher Residenz.

Kuratoren: Dr. Sibylle Brosi, Petra Erler, Elena Welscher

Text: skk

 

 

     

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