Alpirsbach


Landeskunde > Klöster > Schwarzwaldklöster > Alpirsbach

Inneres der Klosterkirche - Chor und Apsis

 

Die Apsis besteht - einmalig in der Architektur der deutschen Romanik - aus drei ausgemalten Rundnischen, die sich in die romanische Außenwand einfügen. Darüber steht, noch in der romanischen Rundapsis, ein weiterer Alter. Die anschließende Fensterzone wurde in der Zeit der Gotik neu errichtet und entwickelt sich aus einem 3/8-Abschluss.

Die mittlere Nische enthält in der Kalotte eine Kreuzigungsszene, das Tonnengewölbe ist mit einer Weltgerichtsszene ausgemalt. Christus in der Mandorla, umgeben von den vier Evangelistensymbolen, scheidet die Erlösten (links, zu Christus gewandt) von den Verdammten (rechts, abgewandt). Beide Fresken stammen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Vom Chorraum aus führt - ähnlich dem gleichzeitig bei den Zisterzienern entwickelten Grundrissschema - eine frühgotische Treppe direkt in das ehemalige Dormitorium im Obergeschoss des östlichen Kreuzgangflügels

 
     

im Detail:

weiter:

siehe auch:

 

zurück:

Startseite | Schwarzwald | Service | Aktuelles | zur ZUM | © Badische Heimat/Landeskunde online 2014