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Klein-Comburg, auf der andren Seite des Kocher gelegen, ein Tochterkloster von Groß-Comburg, ist eine Gründung des Grafen Heinrich II. von Comburg von 1108. Die Klosterkirche wurde unter Abt Hartwig (1104-39) erbaut. Der turmlose Bau bewahrt noch die Struktur des Gründungsbaus um 1120.
Innenraum.
Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika mit säulengestützten Arkaden,
die Säulen tragen wuchtige Würfelkapitelle. Mittel- und Seitenschiffe sind flach gedeckt.
Im HIntergrund eine Arkade in der historisierenden Farbfassung
des 19. Jahrhunderts.
Der Chor ist mit einer halbrunden Apsis geschlossen, in die Mauerstufe zwischen Chor und Apsis ist eine Säule eingestellt. Der Chor wurde im 19 Jahrhundert historisierend ausgemalt.
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