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Hugo und Trixi – die Maskottchen des Kindermuseums

Es war einmal ein Gespenst, das im Alten Schloss in Stuttgart wohnte. Ganz alleine durchkämmte es Nacht für Nacht das Gemäuer und bestaunte all die Schätze, die im dortigen Museum ausgestellt sind und die es teilweise selbst gesammelt hatte. Denn das Gespenst war schon lange vor Gründung des Landesmuseums Württemberg da. Durch die Jahrtausende hinweg hatte es die Geschichte des Landes hautnah miterlebt.

Trixi, das Eulen.Maskottchen des Jungen SchlossesEines Tages tauchte im Schlosshof eine junge Eule auf. Sie war noch sehr klein und auf der Suche nach einem Freund. Da das Gespenst nicht nur weise, sondern auch gutmütig ist, nahm es sich der Eule an. Seitdem sind die beiden unzertrennlich und die neugierige kleine Eule fragt dem Schlossgespenst täglich viele viele Löcher in den Bauch, denn sie liebt seine Geschichten von Römern, Rittern und Rabauken.

Dies ist die Geschichte der beiden Maskottchen des Jungen Schlosses. Seit einigen Jahren schon sind die beiden die Identifikationsfiguren des Kindermuseums und präsentieren es nicht nur vor Ort, sondern auch bei Werbeauftritten und Events. Geschaffen wurden sie von dem Kölner Designer Carsten Mell, der bereits Coverbilder für den „SPIEGEL“ und „Welt am Sonntag“ sowie Bonbondisplays für Storck entworfen hat.

Im Frühjahr 2010 erhielten die beiden dann auch ihre Namen. Bei einem Wettbewerb, den das Junge Schloss gemeinsam mit „Schlau mit Paul“ von den Stuttgarter Nachrichten ausgeschrieben hatte, kamen zahlreiche Namensvorschläge im Museum an. Der Kinderbeirat tagte als Jury und entschied sich einstimmig für Hugo als Gespensternamen und Trixi für die Eule.

Um den Kindern Lust auf die Ausstellung zu machen, schlüpfen die beiden gerne in verschiedene Rollen. Fellkleidung für Hugo und eine Tunika für Trixi sind nur zwei der Verkleidungen, die auch für die jungen Besucher im Kindermuseum ausliegen. Als Vorbilder zeigen die beiden, wie viel Spaß Geschichte machen kann.

   
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