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Figuren

Denkmal für die Gartenbaukunst

Gesamtansicht des Denkmals für die GartenbaukunstDenkmal für die Gartenbaukunst von J.P.v.Verschaffelt, 1771 im südlichen Boskett.

Die Inschrift:
Du bewunderst, Wanderer!
Sie selbst staunt, die es versagt hatte,
die große Mutter der Dinge, die Natur

 


Die lateinische InschriftDetail: Putto mit Gießkübel

Denkmal für die KriegskunstGegenüber steht das Denkmal für die Kriegskunst. Es wurde an der Stelle errichtet, an der 1765 bei den Arbeiten für den Garten ein fränkisches Gräberfeld aufgedeckt wurde. Dargestellt sind Urnen, Waffen und Knochen, die zumindest an die echten Funde anklingen. Es handelt sich somit um einen echten Gedenkstein für eine authentische Fundstelle, die nicht eine Täuschung vorschiebt, um eine Stimmung zu erzeugen.

Die Inschrift:
Martis et Mortis | Romanor. ac Teutonum | Arca | Inventis armis | Urnis et Ossibus | Instrumentis aliis | An. MDCCLXV detecta
(Ein Feld des Krieges und des Todes von Römern und Deutschen ist durch gefundene Waffen , Urnen und Knochen und andere Geräte im Jahre 1765 entdeckt worden).

Pacis Artibus | Vitae Suae deliciis | Aequato VII. ped. Solo | Vindicavit | Car. Teodorus El. | et M. H. P. C | MCCCLXVIII
(Den Künsten des Friedens, wlche die Freuden seines Lebens sind, hat Carl Theodor Kurfürst diese 7 Fuß hoch abgetragene Stelle geweiht und dieses Denkmal setzen lassen. 1768.)

Die hier gemachten Funde wurden in die Sammlungen des Schlosses eingereiht und sind heute größtenteils verloren. Der Bestattungsplatz an dieser Stelle gehörte mit ziemlicher Sicherheit zur 805 genannten Siedlung Oberschwetzingen.

 

   
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