Vom Minnesang zur Popakademie


Klang im Alltag

 

Im Eingangsbereich der Ausstellung erleben die Besucherinnen und Besucher Klang im Alltag. Musik und Klänge sind heute in jeder Situation zu hören – als Klingeltöne im Handy, im Computer, im Aufzug oder in der Warteschleife beim Telefonieren. Auch die Werbe- und Filmindustrie kann auf den „internationalen Botschafter Musik“ nicht mehr verzichten. Dieser Vielfalt stehen die klanglichen Angebote der vergangenen Jahrhunderte gegenüber: Glocken auf Kirchtürmen warnten die Bewohner vor Feuer und Gefahr, Kirchenglocken sowie Türmer und Nachtwächter mit ihren Signalinstrumenten regelten den Tageslauf. Zu den wertvollen Objekten dieser Abteilung zählen eine Frühform der Zither aus dem Clarissenkloster in Villingen sowie ein Posthorn aus dem 19. Jahrhundert.


Den Besucher empfängt ein herkömmlicher Fertigungsroboter, der in der Folge seiner Bewegungen so programmiert ist, dass er Musik macht.
Roboter: Leihgabe Daimler Benz

Pfauengrammophon mit Münzeinwurf, um 1914.
Gefertigt von der Firma Prewo (Ludwigsburg) für das Musikhaus Max Osterode in Stuttgart. Spielt das Grammophon, dreht sich der Pfauenschwanz, der durch zahlreiche Spiegel zu einem prächtig gespreizten Pfauenrad wird.

Deutsches Musikautomaten-Museum Bruchsal, Außenstelle des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Inv.-Nr. 89/114. Foto: Klaus Biber


Dossenheimer Holzäpfeltanz
anonym, Federzeichnung auf Papier, aquarelliert, 1. Viertel des 19. Jhs
BLM Karlsruhe, Inv.-Nr. 2004/587

   

Text & Bilder: BLM

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