„Das Konstanzer Konzil. 1414 –1418. Weltereignis
des Mittelalters“
Die Welt zu Gast in Konstanz: Im Jahr 1414 kamen die weltlichen
und geistlichen Machthaber in der Stadt am Bodensee zusammen,
um die großen Probleme ihrer Zeit anzugehen. Das christliche
Europa war gespalten, drei Päpste erhoben Anspruch auf die
alleinige Nachfolge Petri. Diese untragbare Situation hatte König
Sigismund nicht länger hinnehmen wollen und daher die europäischen
Herrscher zum Konzil nach Konstanz gerufen.
Es war ein kirchenpolitisches Großereignis und machte
Konstanz von 1414 bis 1418 zum Zentrum der damaligen Welt: das
Konstanzer Konzil. Das Konzil sollte erst enden, wenn man sich
auf einen Papst geeinigt habe. In dem vorliegenden Essayband „Das
Konstanzer Konzil“, herausgegeben von Prof. Dr. Karl-Heinz
Braun, Prof. Dr. Mathias Herweg, Prof. Dr. Hans W. Hubert, Prof.
Dr. Joachim Schneider und Prof. Dr. Thomas Zotz, tragen über
30 renommierte Forscher alle Perspektiven und Aspekte des Weltereignisses
zusammen. Das Buch erscheint im Theiss Verlag und weist auf das
Jubiläumsjahr 2014 hin, in dem sich der Beginn des Konzils
zum 600. Mal jährt. Die Große Landesausstellung „Das
Konstanzer Konzil. Weltereignis des Mittelalters 1414 – 1418“ wird
im Konzilgebäude Konstanz stattfinden. Der Essay-Band bildet
hierzu bereits den Auftakt; im Frühjahr 2014 erscheint dann
zusätzlich der Katalog zur Großen Landesausstellung
im Theiss Verlag.
Prof. Dr. Karl-Heinz Braun, Prof. Dr. Mathias Herweg, Prof.
Dr. Hans W. Hubert, Prof. Dr. Joachim Schneider, Prof. Dr. Thomas Zotz (Hg.)
Das Konstanzer Konzil. Essays
1414 – 1418. Weltereignis des Mittelalters
Theiss Verlag
248 S., 60 s/w Abb., 21 x 27 cm,
geb. mit Schutzumschlag
€
24,95 [D] / € 25,70 [A]
ET 09.2013
ISBN 978-3-8062-2849-6
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