ehem. Zisterzienserkloster Schönau


Ehemaliges Herrenrefektorium /ev. Stadtkirche

 

Gegenüber der Klosterkirche lag am Kreuzgang das Refektorium der Herrenmönche. E blieb unverändert stehen und wurde von den wallonischen Siedlern als Pfarrkirche genutzt. Zwischen ihm und dem Speisesaal der Laienmönche lag die Küche. Gegenüber dem Eingang lag, ebenfalls vom Kreuzgang aus zugänglich, das Brunnenhaus, wichtiger Bestandteil aller Zisterzienserklöster. Das Brunnenhaus wurde später in die neu errichtete katholische Pfarrkirche integriert, die Brunnenschale selbst auf den Dorfplatz als Brunnen versetzt.

Kloster Schönau: Katholische (vorn) und evangelische Kirche (hinten).
Katholische (vorn) und evangelische Kirche (hinten). Letztere ist das ehemalige Herrenrefektorium der Mönche. Der Kreuzgang verlief quer entlang der Baunaht zwischen den beidenn Gebäuden, das Refektorium der Laienmönche lag am rechten Bildrand und zog sich zum Bildhintergrund.

Westseite des ehemaligen Herrenrefektoriums (jetzt ev. Stadtkirche) mit dem Anbau der Lektorenkanzel
Westseite des ehemaligen Herrenrefektoriums (jetzt ev. Stadtkirche) mit dem Anbau der Lektorenkanzel

Kloster Schönau: Innenraum des ehemaligen Herrenrefektoriums (ev. Stadtkirche)
Innenraum des ehemaligen Herrenrefektoriums: Saal in zwei Schiffen und fünf Jochen, die Fenster romanisch, das Gewölbe eher gotisch. Typisch für die Zisterzienser die auf halber Höhe ansetzenden Gewölbedienste.

     

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