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Das Brückentor besteht im Kern noch aus dem Paar mittelalterlicher Rundtürme, das bereits auf dem Stich Sebastian Münsters in seiner Kosmographie von 1550 zu sehen ist. Der zwischen ihnen anbgebrachte Erkervorbau, den noch Merian (1620) zeigt, fiel den Zerstörungen von 1689 und 1693 zum Opfer. Die heutige barocke Gestalt geht auf den Neubau der Brücke unter Kurfürst Karl Theodor nach dem Hochwasser von 1784 zurück (1786-88). Er ließ zwischen die alten Rundtürme auf beiden Seiten eine barocke Portalarchitektur einfügen, während die barocken Hauben bereits auf den Neubau unter Kurfürst Johann Wilhelm (1709 - 11) zurückgehen. |
Eine Inschrifttafel auf der Außenseite über der Durchfahrt meldet:
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