Projekt kulturer.be
Das Kloster St. Michael, auf dem schon
in vorgeschichtlicher Zeit besiedelten Heiligenberg und an der
Stelle eines keltischen und römischen Totenkults gelegen,
wurde 1023 unter Abt Reginbald als Lorscher Tochterkloster gegründet
und im Lauf des 11. Jahrhunderts zu der Form ausgebaut, in der
es heute noch als Ruine besteht. Die Ruine ist von morgens bis Sonnenuntergang öffentlich zugänglich. Sie lässt die Grundmauern von Kirche und Konventsgebäuden erkennen. Der nördliche der beiden Westtürme ist durch einen modernen Einbau gesichert und öffnet auf seiner Aussichtsplattform einen weiten Rundblick in die Rheinebene. Im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg wird ein Modell der Klosteranlage nach dem Bauzustand um 1450 gezeigt (Bild links), die Sammlung enthält auch wertvolle Fragmente der romanischen Bauplastik. |
Alle drei Fotos: Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg |
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