Ägyptens versunkene Schätze

 

Ägyptens versunkene Schätze
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
5. April 2007 - 27. Januar 2008

Die Ausstellung „Ägyptens versunkene Schätze” präsentiert Funde von Unterwasserexpeditionen des Institut Européen d’Archéologie Sous-Marine (IEASM) unter Leitung von Franck Goddio in Kooperation mit dem Supreme Council of Antiquities Egypt, die seit 1992 in Alexandria und in der Bucht von Abukir durchgeführt werden. Etwa 500 Objekte, die noch nie der öffentlich präsentiert wurden, werden nun in Bonn ausgestellt. Unterstützt werden die Expeditionen und die Ausstellung von der Hilti Foundation.

Franck Goddios Ausgrabungen brachten die versunkene antike Stadt Thonis-Heraklion und Teile der Stadt Kanopus sowie den versunkenen Teil des antiken Hafens von Alexandria mit seinem Königsviertel nach über 1000 Jahren wieder ans Tageslicht. Anhand der Funde können Rückschlüsse auf die Geschichte dieser Städte und zugleich auf die Geschichte Ägyptens über einen Zeitraum von fast 15 Jahrhunderten gezogen werden: die Zeit der letzten pharaonischen Dynastien in der kanopischen Region, der Aufstieg der ptolemäischen Könige nach dem Tod Alexanders des Großen, die Zeit Ägyptens als römische Provinz bis hin zur christlichen Spätantike.

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Text © Bundeskunsthalle
   

im Detail:

Kanopus
Thonis-Heraklion
Alexandria

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