Grabmal des Marschalls Moritz von Sachsen
In der Apsis der St. Thomas-Kirche ist das von Jean Bapiste
Pigalle errichtete und 1776 fertiggestellte Grabmonument
für den Marschall des französischen Königs,
Moritz von Sachsen, der 1750 auf Schloss Chambord gestorben
war, eingebaut.
Es zeigt den von einer Pyramide als dem Symbol der Unsterblichkeit
in sein Grab herabsteigenden Feldherrn, dem der Tod das
Grab öffnet. Verschiedene Figuren auf dem Grabmal versinnbildlichen
den Ruhm des Toten.
Moritz von Sachsen sollte eigentlich nach dem Wunsch seines
Königs in St. Denis beigesetzt werden. Da er jedoch
als Protestant, Ausländer und als unehelich Geborener
ein "dreifaches Gebrechen seiner Herkunft" hatte,
musste eine andere Lösung gefunden werden,
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