vorarlberg museum


vorarlberg. ein making-of

 

Fädelmaschine um 1890. Foto: Robert Fessler Die Ausstellung vorarlberg. ein making-of versteht sich als kritische Reflexion über die Geschichte Vorarlbergs und über den Beitrag des Vorarlberger Landesmuseums zur Konstruktion des Landes. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Vorarlberg entstand, mit welchen Identitätsangeboten die Bewohner und Bewohnerinnen des Landes in den vergangenen 150 Jahren konfrontiert wurden, welche Konflikte dabei entstanden und ob und wie sie gelöst wurden. Thematisiert werden aber auch soziale Unterschiede, das Verhältnis der Geschlechter oder die Beziehungen zwischen „Einheimischen“ und „Fremden“ im Verlauf der Geschichte Vorarlbergs. Zu sehen sein werden u.a. das Hohenemser Positiv aus dem 16. Jahrhundert so wie die Assemblage „Ali & Achmed“ des Vorarlberger Künstlers Wolfgang Flatz.

Die Ausstellung versteht sich als Plattform für die Darstellung unterschiedlicher Aspekte der regionalen Geschichte im Spiegel der Sammlung des Museums. Die Ausstellung und insbesondere die dafür entwickelte Architektur und Möblierung soll nicht nur flexibel und veränderbar sein, sie wird auch durch ihren angedeuteten „Laborcharakter“ darauf hinweisen, dass nicht nur Grenzen und Zugehörigkeiten, sondern auch Geschichtsbilder einem ständigen Wandel unterliegen.

Bild: Fädelmaschine um 1890. Foto: Robert Fessler


Blick in die Ausstellung
    Text: vorarlberg museum
Icon: Funde aus dem Gräberfeld von Brigantium ausgestellt in "Römer oder so" (Foto: Harald Lerps, vorarlberg museum)

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