Die Markgrafen von Baden

Die Markgräfin

Biografie

Die Prinzessin von Lauenburg

Ovales Porträt

Porträt als Jägerin

 

Der Hof

Ludwig Wilhelm von Baden-Baden
Residenz Rastatt
Schloss Favorite

Markgräfin Sibylla Augusta (1675-1733)

 

Sibylla Augusta als Kunstmäzenin

Mit kaum 15 Jahren heiratete Sibylla Augusta, eine geborene Prinzessin von Sachsen-Lauenburg, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden (1655-1707). Sie brachte große böhmische Besitzungen mit in die Ehe und ermöglichte durch ihren Reichtum den Bau des repräsentativen Rastatter Schlosses. Bereits 1707 verwitwet, regierte sie die folgenden zwanzig Jahre äußerst umsichtig für ihren unmündigen Sohn, den Erbprinzen Ludwig Georg Simpert. Mit großem Geschick stand sie in engem diplomatischem Kontakt mit den Großen der Zeit.

Eine kleine Sommerresidenz, das Lustschloss Favorite in Rastatt-Förch, ließ sich die kunstsinnige Markgräfin nach ihren Vorstellungen unter der Leitung des Architekten Johann Michael Ludwig Rohrer ab 1710 errichten. Das Schloss ist bis heute ein mit kostbaren Details ausgestattetes Gehäuse für ihre Sammlungen. Außerdem ließ sie die Schlosskirche in einem Seitenflügel der Rastatter Residenz bauen, auch dieses Projekt durchdacht bis ins letzte Detail. Die Kunstsammlungen der Sibylla Augusta waren bedeutend und bei ihren Zeitgenossen berühmt.

 

 

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siehe auch:

Badische Heimat:
Dossier "Sibylla Augusta und Rastatt"

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