17.8.17

Finanzministerin Edith Sitzmann besucht Schloss Urach und Kloster Wiblingen

(fm_bw) Finanzministerin Edith Sitzmann besuchte bei ihrer Schlösserreise am Mittwoch (16. August) Schloss Urach im Landkreis Reutlingen und Kloster Wiblingen im Stadtkreis Ulm.

„Schloss Urach steht für einen Ort, der die Geschichte und Kultur unseres Landes auf schönste Art erzählt. Die malerische Fachwerkstadt Bad Urach mit ihrem Residenzschloss aus dem späten Mittelalter ist eine Perle am Rand der Schwäbischen Alb mit ihren eindrucksvollen Felsen. Ein Besuch lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann in Urach.

Schloss Urach von der Straße aus

Goldener Saal im Schloss Urach 2016 besuchten über 20.000 Gäste Schloss Urach. Das Schloss wurde Ende des 14. Jahrhundert durch Graf Eberhard III. den Milden von Württemberg gebaut und im Jahr 1400 fertiggestellt. Es bietet mit den Fresken im Palmensaal von 1474 und dem Goldenen Saal von 1663 ein beeindruckendes Zeugnis der württembergischen Herrschaft. Mehr Informationen unter ""www.schloss-urach.de

Links: Goldener Saal im Schloss Urach

Bei ihrer weiteren Station, dem Kloster Wiblingen in Ulm, betonte die Finanzministerin: „Das ehemalige Benediktinerkloster ist ein Höhepunkt der Oberschwäbischen Barockstraße. Fast 70.000 Gäste besuchten das Kloster im vergangenen Jahr. Konzerte, Feste und Messen begeistern das Publikum immer wieder neu. Und das Klostermuseum zeigt die Geschichte des Klosters aus vielen verschiedenen Blickwinkeln.“

Kloster Wiblingen wurde 1093 von den Grafen Hartmann und Otto von Kirchberg gestiftet. Es war Mitte des 15. Jahrhunderts ein bedeutendes Reformzentrum. 1714 entstand der Bibliothekssaal. Nach der Säkularisation 1806 war das Kloster bis in das 20. Jahrhundert Pfarrkirche, Schloss und Infanteriekaserne. Zwischen 1915 und 1917 bekam die Schlosskaserne ihren Südflügel. Seit dem Jahr 2006 präsentiert das Museum im Konventbau die Klostergeschichte. Noch bis Ende des Jahres werden Untersuchungen an der Basilika durchgeführt, um die Sanierung in Höhe von etwa 5 Millionen Euro vorzubereiten. 2018 soll die Stützmauer in einem Teilbereich saniert werden. Weitere Informationen unter <leer>www.kloster-wiblingen.de

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