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19.1.15

Landesmuseum Württemberg blickt auf ein erfolgreiches Ausstellungsjahr zurück

234.723 Besucher durfte das Landesmuseum 2014 begrüßen

(lmw) Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Insgesamt 234.723 Gäste empfing das Landesmuseum Württemberg gemeinsam mit dem Kindermuseum Junges Schloss und dem Museum der Alltagskultur - Schloss Waldenbuch. Von den 234.723 Besucherinnen und Besuchern entfielen allein 30.372 auf das volkskundliche Museum der Alltagskultur in Waldenbuch, eine Außenstelle des Landesmuseums.

Grund für dieses erfreuliche Gesamtergebnis sind vor allem zwei Sonderausstellungen. Bis März war die Große Landesausstellung „Im Glanz der Zaren. Die Romanows, Württemberg und Europa“ zu sehen, die den einheimischen Spontanbesucher genauso wie den internationalen Wochenendtouristen ins Alte Schloss zog. Thematisch passend, konnten Kinder von vier bis zwölf Jahren im Kindermuseum Junges Schloss die Mitmachausstellung „Märchenhaftes Russland“ entdecken.

Mit einem Zeitsprung hielt im Oktober die römische Antike im Landesmuseum Einzug. Die Sonderausstellung „Ein Traum von Rom. Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland“ wurde am 29.10. eröffnet. Noch bis zum 12. April 2015 beleuchtet die Schau mit prachtvollen Wandmalereien, Mosaiken und Skulpturen das Phänomen Stadt als Abbild der Zentralmacht Rom. Dazu lernen kleine Besucher in der Mitmachausstellung „Römische Baustelle! Eine Stadt entsteht“ interaktiv die Welt der römischen Baukunst kennen.

Auch die 2012 neu konzipierte Schausammlung „LegendäreMeisterWerke“ trug zu einer positiven Bilanz bei. Mit dem Ankauf des „Fürstengrabes von Gammertingen“ erhielt die Sammlung neuen Zuwachs. Als eines der reichsten Männergräber des 6. Jahrhunderts veranlasste der archäologische Schatz zahlreiche Kulturinteressierte zum Besuch im Alten Schloss.

Im Bild: Herzog Ludwig (reg. 1568 bis 1593)
Stuttgarter Hofmaler, Stuttgart, Ende 16. Jahrhundert
Herzog Ludwig, der mit einem treuen Hund als Begleiter dargestellt ist, hatte ein besonderes Interesse an Geschichte und Ahnenforschung. Das zeigte sich auch darin, dass er die Porträts der ersten vier Herzöge von Württemberg in Auftrag gab und sich selbst in die Folge bedeutender Herrscher einreihte.
Aus der Sammlung "Legendäre Meisterwerke". © lmw/H. Zwietasch

 
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