3.1.14 Fürstliche Festsäle
in bayerischen Schlössern
(bsv) "Die Denkmäler eines der ältesten
europäischen Kulturlandschaften gehören neben dem lebendigen
Brauchtum zu den traditionellen Werten, die es zu bewahren gilt.
Die Sonderedition gibt einen eindrucksvollen Einblick in die Welt
der geistlichen und weltlichen bayerischen Fürstenhöfe
und ihres Zeremoniells", teilte Dr. Markus Söder, Finanzminister,
bei der Vorstellung einer neuen Sonderedition des Bayerischen Staatsministerium
der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat mit.
Das
farbige, 156 Seiten umfassende Buch "Fürstliche
Festsäle in bayerischen Schlössern" ist in den Museumsläden
der Schlösserverwaltung sowie in
der Online-Buchhandlung der Bayerischen Schlösserverwaltung
( sg1.bayern.de/shop-schloesserverwaltung/schloesser/)
für
10 Euro erhältlich. 2013 war das Jahr der Bayerischen
Schlösser und Burgen. Im Rahmen der Veranstaltungen in diesem
Jahr zeigte sich das Schlösserland von seiner festlichen Seite.
Jeder kann sich nun über die fürstlichen Festsäle
in den bayerischen Schlössern informieren.
Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert reichen die erhaltenen
kulturhistorischen Denkmäler der Bayerischen Verwaltung der
staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Sie sind heute
Magnet für Millionen von Touristen jährlich. Die vorgestellten
Festsäle reichen von Schloss Ehrenburg in Coburg über
die Plassenburg in Kulmbach, die Residenz Ellingen über die
Residenz München bis dem weltbekanntesten Schloss Neuschwanstein. "Die
Edition soll dazu anregen, sich mit der Geschichte zu befassen.
Sie soll anregen, diese vielleicht einmal bei einem Besuch vor
Ort lebendig mitzuerleben", betonte Söder. Die eindrucksvollen
fürstlichen Festsäle in den bayerischen Schlössern,
Burgen und Residenzen dienten dabei nicht nur dem Vergnügen
und der Kurzweil. Sie gehörten zu den wichtigsten Instrumenten
des Regierens. Die sozialen, politischen und geistigen Werte wurden
seinerzeit bei Festen gepflegt, gefestigt und natürlich demonstriert. |