7.9.10
„Musikkultur in Baden-Württemberg“
Der
Chef der Popakademie Udo Dahmen erzählt vom „Studium
Popstar“ Dass Popstars nicht
beim Casting gemacht werden, sondern eine intensive Ausbildung
durchlaufen, dürfte sich
herumgesprochen haben – zumindest in Baden-Württemberg.
An der Deutschen Popakademie in Mannheim wird all das gelehrt,
was die Musikbranche heute von jungen Leuten verlangt. Über
das „Studium Popstar“ spricht am Donnerstag, 9. September,
19 Uhr, der künstlerische Direktor und Geschäftsführer
der
Deutschen Popakademie Mannheim Udo Dahmen im Badischen Landesmuseum.
Der Abend findet als letzter in der Reihe der „Musikalischen
Gespräche“ statt, die die Große Landesausstellung „Vom
Minnesang zur Popakademie. Musikkultur in
Baden-Württemberg“ im BLM begleitet (bis 12.9.). Der
Eintritt kostet 4,-/3,- €.
Gemeinsam mit der Band „Reich und Schön“ lässt
Dahmen die Zuhörer in den Alltag der Popakademie blicken,
erklärt ihre Entstehung und Entwicklung und er-zählt,
wer der Talentschmiede schon entsprungen ist. Ebenfalls zu Gast
ist die Band „Reich und Schön“: Die fünf
Musiker, Sprösslinge der Popakademie, haben einen Sound
aus Pop und Soul entwickelt und treten gemeinsam auf die Bühne.
Im Badischen Landesmuseum unterhalten sie sich mit Udo Dahmen
darüber, was Pop ist und wie man ihn macht – und natürlich
spielen sie auch ihre Musik.
Dahmen, Jahrgang 1951, ist ausgebildeter Schlagzeuger und Musiker.
Er war Dozent an der Hochschule für Musik in Hamburg sowie
Leiter der Abteilung Rock/Pop/Jazz an der Berufsfachschule für
Musik in Dinkelsbühl, bevor er 2003 an die Deutsche Popakademie
berufen wurde. Er trat unter anderem mit Gianna Nannini, Sting,
Nina Hagren, Inga Rumpf, Anne Haigis und Georg Danzer auf. Seit
1995 ist er Präsident des europäischen Schlagzeugerverbands „Percussion
Creativ“, seit 2003 der Vizepräsident des Deutschen
Musikrates.
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