7.6.10
„Waren und Welten“ in Karlsruhe
: 33 660 Menschen haben die Schau über
die fünfziger Jahre besucht
Gut 33 660 Menschen haben
die Sonderausstellung „Waren und Welten – Alltagskultur
der fünfziger Jahre“ im Museum beim Markt besucht,
die am vergangenen Wochenende ihre Pforten schloss.
Damit hat die Ausstellung, die das Leben in Deutschland und Karlsruhe
im
Jahrzehnt
nach
dem
Zweiten Welt-krieg thematisierte, in der Außenstelle des
Badischen Landesmuseums Karlsruhe einen Besucherrekord erzielt.
Zugleich machte „Waren und Welten“ erstmals einen
bislang wenig bekannten Teil der Sammlung des Badischen Landesmuseums
zur Alltagskultur einem breiten Publikum zugänglich.
Auch nach der Ausstellung ist es möglich, sich mit gezeigten
Exponaten und der Karlsruher Stadtgeschichte zu beschäftigen:
Eine gleichnamige Begleitbroschüre, die für 2,- € an
der Kasse des Museums beim Markt zu haben ist, hat Aufbau und
Struktur der Ausstellung festgehalten (Layout: Dr. Christoph
Bühler).
Bereits in wenigen Wochen, am 13. August, eröffnet das
Museum beim Markt eine neue Sonderausstellung: Mit „Das
fremde Abendland? Orient begegnet Okzident von 1800 bis heute“ (14.
August 2010 bis 9. Januar 2011) widmet sich das Badische Landesmuseum
mit dem so genannten Phänomen des „Okzidentalismus“.
Anhand ausgewählter Themen und Exponate macht die Ausstellung
eine besondere historische Konstellation plastisch, die dazu
geführt hat, dass die Neugier des Orients am Westen seit
1800 eine neue Dimension erreicht hat.
Öffnungszeiten des Museums beim Markt:
Dienstag bis Donnerstag 11 – 17 Uhr
Freitag bis Sonntag und an Feiertagen 10 – 18 Uhr
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