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22.1.09

Barocker Mantel - Nasse Füße. Neues zur Baugeschichte des Schwetzinger Schlosses

Neue und durchaus überraschende Erkenntnisse aus der jüngeren Bauforschung des Schwetzinger Schlosses präsentierte gestern der Archäologe Achim Wendt bei einem Vortrag der Burgenvereinigung im Kurpfälzischen Museum Heidelberg.

Zunächst wurde die Ausdehnung der mittelalterlichen Wasserburg, die mit Hilfe der Dendrochronologie der alten Fundamentierungspfähle auf „frühestens 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts“ datiert werden kann, nachgewiesen. Dann gelang vor allem der Nachweis der Bautätigkeit des Heidelberger Kurfürsten Ludwig V., auf den sowohl der „Ludwigsbau“ im Norden der Anlage, als auch ein diesem vorgelagerter Treppenturm zurückgeht. Dieser prägte in Verbindung mit einem zweiten – noch erhaltenen - Treppenturm und den beiden Fronttürmen wesentlich das Bild des Renaissanceschlosses. Vor allem aber wies die Hofseite des Ludwigsbaus eine damals moderne – wohl hölzerne – mehrstöckige Galerie mit Arkadenbögen auf.

Dieser Treppenturm wurde abgebrochen, als die Zeit des Barock nach dem heute noch bestehenden repräsentativen Treppenhaus verlangte.

Wendt schloss seine Ausführungen mit einer ausführlichen kunsthistorischen Einordnung der Bautätigkeit des Kurfürsten Ludwig V.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie im Online-Magazin der Badischen Heimat

 

 

 

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