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20.8.09

Start der Dreharbeiten für große Robert-Häusser-Dokumentation

Fördererkreis für die Reiss-Engelhorn-Museen ermöglicht Filmprojekt anlässlich des 85. Geburtstages des Fotokünstlers

Mannheim (rem)– Eine außergewöhnliche Finanzierungsbereitschaft des Fördererkreises für die Reiss-Engelhorn-Museen ermöglicht die Realisierung des Filmprojekts „Robert Häusser – Leben und Werk“. Mitte August starten die Dreharbeiten für die große Dokumentation über den preisgekrönten Fotografen. Der in Mannheim lebende Künstler feiert dieses Jahr seinen 85. Geburtstag. Den Film realisiert der auch international renommierte Filmemacher und Kunstkritiker Rudij Bergmann. Der Fördererkreis für die Reiss-Engelhorn-Museen unterstützt das Filmprojekt mit einer großzügigen Finanzierung in Höhe von 70.000 Euro. „Es ist für uns eine Freude und Ehre, das Filmprojekt über einen der wichtigsten Fotokünstler unserer Zeit zu unterstützen. Es ist unsere Aufgabe, die Reiss-Engelhorn-Museen und die dem Haus eng verbundenen Künstler zu fördern“, so Rolf Kentner, Vorstandsvorsitzender des Fördererkreises für die Reiss-Englehorn-Museen. Weitere 10.000 Euro trägt die Heinrich-Vetter-Stiftung bei. Der Fördererkreis richtet am 8. November 2009 die Geburtstagsfeierlichkeiten für Robert Häusser aus, in deren Rahmen der Film „Robert Häusser – Leben und Werk“ als Preview präsentiert wird.

Robert Häusser gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Er gehört zu jenen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die eine unverwechselbare Handschrift entwickelt haben. Für sein fotografisches Werk erhielt er zahlreiche Preise und Ehrungen. 1995 wurde ihm als erster Deutscher der Hasselblad-Preis verliehen, der als der „Nobelpreis der Fotografie“ gilt. Sein gesamtes fotografisches Werk hat Robert Häusser seit 2002 den Reiss-Engelhorn-Museen gestiftet. Der in Stuttgart geborene Künstler lebt und arbeitet heute in Mannheim.

„ Meine Dokumentation über Robert Häusser will so umfassend wie noch nie die Kunst dieses großartigen Fotografen mit den Höhen und Tiefen seines Lebens verknüpfen“, formuliert Rudij Bergmann. „Es geht nicht einfach um einen Film, sondern um ein höchst lebendiges Denkmal für Robert Häusser, dessen Leben sich aus seiner Kunst, dessen Kunst sich aus seinem Leben erschließt.“

Häusser selbst freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Filmemacher: „Dass Rudij Bergmann für das Filmprojekt gewonnen werden konnte, ist sehr erfreulich.“ Bergmann führt nicht nur Regie, er ist auch Produzent des Filmprojekts. Bekannt wurde er durch die von ihm konzipierte, realisierte und moderierte Kultsendung BERGMANNsART – dem einzigen TV-Magazin für die Schönen und Bildenden Künste, deren dreizehn Folgen von Oktober 1996 bis Juli 1998 vom damaligen SDR produziert wurden. Für den Südwestfunk und den deutsch-französischen Kulturkanal ARTE hat Bergmann zahlreiche Filme realisiert – z.B. „Der Leonardo-Code“ oder über den Malerstar Neo Rauch sowie unlängst mehrere Filme über die „Frauen des Impressionismus“.

www.rem-mannheim.de

 

 

 

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