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8.2.08

Prominente Gäste zur Eröffnung der Mannheimer Ausstellung "Ursprünge der Seidenstraße"

1200 Gäste, die zur Ausstellungseröffnung "Ursprünge der Seidenstraße" in die Reiss-Engelhorn-Museen gekommen waren, begrüßte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und der leitende Museumsdirektor Prof. Dr. Alfried Wieczorek. Auch prominente Interessenten gaben dem Haus im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung die Ehre, unter anderem der Bundespräsident a. D. Roman Herzog, Alexandra Freifrau von Berlichingen, der Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen Amtes Gernot Erler sowie Seine Exzellenz Li Haiyan, Generalkonsul der VR China.

Erstmalig außerhalb Asiens zeigt die Schau 190 sensationelle Neufunde aus Xinjiang China. Die bis zu 4000 Jahre alten Grabfunde aus dem Tarim-Becken begeisterten die gestrigen Ausstellungsbesucher nicht nur durch ihren einzigartigen Erhaltungszustand. Es handelt sich um archäologische Sensationen, die auf eindrucksvolle Art und Weise neue Aufschlüsse über die Anfänge der legendären Seidenstraßenrouten geben. Die Besucher begeben sich auf einen Rundgang, der sie von Fundort zu Fundort auf die Spuren bisher völlig unbekannter Kulturen führt, die sich von ca. 2000 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. in Xinjiang aufhielten. Neueste Forschungen haben ergeben, dass diese Region schon früh ein Kreuzpunkt der Kulturen war. Der ungewöhnlich gute Erhaltungszustand insbesondere der organischen Fundstücke überrascht und begeistert zugleich. Er ist auf die klimatischen Bedingungen in der Taklamakan-Wüste zurückzuführen. Den Besucher erwarten spektakuläre Funde, darunter eine mit Luchshaut überzogene Holzpuppe, kurios wirkende langnasige Holzmasken, die älteste Konghou-Harfe Chinas, aber auch Berührendes wie die Mumie eines wenige Monate alten Säuglings, der liebevoll in weichen Filzstoff gebettet wurde.

Dr. Christoph Lind, Kurator der Ausstellung, führt die Ehrengäste Bundespräsident a.D. Roman Herzog und Alexandra Freifrau von Berlichingen sowie Seine Exzellenz Li Haiyan, Generalkonsul der VR China durch die Schau "Ursprünge der Seidenstraße". © rem, Foto: Jean Christen

In beispielhafter Zusammenarbeit haben die rem die Ausstellung "Ursprünge der Seidenstraße" mit dem Archäologischen Institut Xinjiang, dem Museum der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang und dem Cultural Heritage Bureau der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang sowie der Eurasienabteilung des Deutschen Archäologischen Instituts konzipiert. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Außenministers der Volksrepublik China und des Außenministers der Bundesrepublik Deutschland, Yang Jiechi und Frank-Walter Steinmeier.

Mit einem preiswerten Kombiticket bieten die rem ab sofort ihren Besuchern ein einzigartiges Kulturerlebnis im Doppelpack: Parallel zu den "Ursprüngen der Seidenstraße" im Museum Weltkulturen D5 zeigen die rem im Museum Zeughaus C5 die weltweit größte Mumien-Ausstellung "Mumien- Der Traum vom ewigen Leben" noch bis zum 18. Mai 2008.

 

 

 
 
 

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