Das Fürstentum Pfalz - Neuburg

   
Christoph Bühler:
Die "Junge Pfalz": Neuburg

 
7. Kurlinie Neuburg

Herzog - oder besser Kurfürst - Philipp Wilhelm trat 1685 das Erbe in Heidelberg an und sah sich bekanntlich unmittelbar mit den sich allmählich steigernden französischen Forderungen konfrontiert. Zwei Jahre später zog er sich nach Neuburg aufs Altenteil zurück und überließ die Regeirung der neugewonnenen Kurlande seinem Sohn Johann Wilhelm (1630 - 1716). Die Hauptresidenz der Neuburger in der Pfalz war allerdings Düsseldorf, und noch 1720 antichambrierten die Düsseldorfer Räte beim Kurfürsten Karl Philipp, um eine Rückkehr des bereits nach Mannheim umgezogenen Kurfürsten zu erreichen. Die Auseinandersetzungen jedenfalls zwischen der reformierten Pfalz und dem katholischen Haus Neuburg bestimmten die Innenpolitik der Kurpfalz.

   
   

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siehe auch:

Die Ausstellung "500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg"

Pfalzgraf Ottheinrich
Neuburg a.d. Donau

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