Das Fürstentum Pfalz - Neuburg

   
Christoph Bühler:
Die "Junge Pfalz": Neuburg

 
5. Herzog Wolfgang von Zweibrücken

Ottheinrich übergab, als er 1556 die Regierung in der Kurpfalz antrat, sein Neuburger Fürstentum an seinen Hauptgläubiger, den Pfalzgrafen Wolfgang aus der Zweibrücker Linie. Dieser setzte das von Ottheinrich begonnene Werk der Reformation fort und gründete unter anderem in Lauingen eine lutherische Landesschule.

Herzog Wolfgang fand einen frühen Tod in der Schlacht von Montcontour 1569, wo im Verlauf der Hugenottenkiege sein Interventionsheer von den Truppen des französischen Königs geschlagen wurde und er samt einigen anderen oberrheinischen Adligen auf dem Schlachtfeld blieb. Zweibrücken und Neuburg wurden zunächst unter seine drei Söhne geteilt, dann aber wieder unter Philipp Ludwig (1547 - 1614) vereint. Eine Sanierung der Staatsfinanzen gelang durch bescheidene Hofhaltung und den Ausbau der Verwaltung

   
   

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siehe auch:

Die Ausstellung "500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg"

Pfalzgraf Ottheinrich
Neuburg a.d. Donau

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