Das Fürstentum Pfalz - Neuburg

   
Christoph Bühler:
Die "Junge Pfalz": Neuburg

 
2. Das Fürstentum Neuburg

Nach dem Tod Ruprechts und seiner niederbayerischen Gemahlin 1505 wurde der Krieg durch einen Schiedsspruch Kaiser Maximilians beendet: Das Herzogtum Bayern-Landshut fiel an die Münchner Linie zurück, die Erbansprüche der Kinder Ruprechts und Elisabeths, der Enkel des letzten Landshuter Herzogs, wurden mit der Errichtung eines neuen Fürstentums, der "Jungen Pfalz", mit der Residenz in Neuburg, anerkannt. Der Kaiser belohnte sich für seine Vermittlung selbst, indem er sich Kufstein nahm.

Diese "Junge Pfalz" war ein unzusammenhängendes Gebilde aus Herrschaften von der oberschwäbischen Donau bei Gundelfingen und Höchstädt bis Regenstauf von der Toren von Regensburg und bis zur Oberpfalz um Sulzbach-Rosenberg und Floß.

Die Vormundschaft über die zwei kleinen Erben Ottheinrich und Philipp, 2 und 3 Jahre alt, übernahm Pfalzgraf Friedrich, der jüngere Onkel der beiden und Bruder des in Heidelberg regierenden Kurfürsten Ludwig.

   
   

im Detail:

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siehe auch:

Die Ausstellung "500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg"

Pfalzgraf Ottheinrich
Neuburg a.d. Donau

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