Lichtbilder aus dem Markgräflerlande


 
  

Die Badische Heimat widmete sich in den 1920er Jahren auch dem neuen Medium Fotografie, in dem sie ein wesentliches Mittel sah, den Wert des kulturellen Erbes in der Öffentlichkeit zu propagieren. Einer dieser Aufsätze hat die ambitionierten Amateuraufnahmen von Eduard Hügin (Lörrach) zum Thema, die, dem Stil der Zeit entsprechend, mit dem üblichen Pathos eingeführt und kommentiert werden. So kam es dem Autor des Aufsatzes, Hermann Strübe-Burte, darauf an, dass die Fotografie "möglichst wenig malerische Art" erstreben, sondern "solche Bilder ... erzielen" solle, "die den Eindruck des Wahren, Echten und Schönen im Beschauer hervorrufen".

Ist die Beschreibung der mit den Bildern intendierten Gedanken bei den meisten doch relativ kurz und beschränkt sich tatsächlich auf die wesentlichen Bildelemente, schießt doch bei der Beschreibung des Isteiner Klotzes alles herein, was die mythisch verbrämte Natursicht der 1920er Jahre aufzubieten hat. Auch das sei als Zeitdokument zitiert.

Wir bringen die Bilder des Aufsatzes in der ganzen Unvollkommenheit ihres Drucks und laden dazu ein, die damalige Ansicht mit dem heutigen Bild der Landschaft zu vergleichen.

     

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