|
Spannende Geschichten
- "Geschichte hautnah erleben"
Breite Treppenhäuser, hohe Räume und prunkvolle Ausstattung
prägten die Umgebung des Königs und der Königin. Zum Leben
am Hofe gehörten aber auch Audienzen, Jagden, prächtige
Feste und geselliges Spiel. Die Gründung und Entwicklung
des Schlosses und der Stadt werden anschaulich und begreifbar
gemacht. Ob Königin Charlotte badete und welche Düfte man
damals besonders liebte, dieses Geheimnis erfahren die jungen
Besucher beim Besuch in den Räumen des Königs und der Königin.
Termine:
Donnerstag, 27. März 2008, 11.00 Uhr,
Donnerstag, 7. August 2008, 11.00 Uhr,
Donnerstag, 21. August 2008, 11.00 Uhr,
Donnerstag, 4. September 2008, 11.00 Uhr
Jagen am Hofe Herzog Eberhard Ludwigs
Auf die Jagd gehen - das war das Vorrecht der Fürsten und
vornehmen Herrschaften. Bei einem gemeinsamen Besuch des
ältesten Schlossteils, dem Alten Hauptbau, erfahren die
Kinder durch das Erraten von Tierstimmen und Tierfellen,
welche Tiere es zur Zeit des Herzogs gab, wer den Herzog
auf der Jagd begleiten durfte und wie sich die herzogliche
Jagdgesellschaft die Zeit vertrieb, wenn gerade nicht gejagt
wurde. Im Rollenspiel erfahren die Kinder wie sich Grafen
oder Minister bei Hofe zu benehmen hatten und wie der herzogliche
Jagdorden feierlich an neue Mitglieder überreicht wurde.
Termine:
Donnerstag, 27. März 2008, 14.00 Uhr
Donnerstag, 7. August 2008, 14.00 Uhr
Donnerstag, 14. August 2008, 14.00 Uhr
Prinzen und andere Kinder
Bettler-, Bauern-, Bürger- und Königskinder: Alle kommen
gleich zur Welt, aber jedes Kind wächst anders auf. Herzog
Carl Eugen von Württemberg stand schon als Kind im Blick
seiner Untertanen. War es mühsam, sich als junger Prinz
im Schloss richtig zu verhalten oder führte er ein Leben
wie im Märchen?
Mussten Prinzessinnen nachsitzen? Und wer sorgte für die
Kinder armer Leute? In einer speziell für Kinder konzipierten
Ausstellung und beim Besuch des Gesellschaftsappartements
Carl Eugens erfahren die Kinder nicht nur, welche Kleider,
Stoffe und Frisuren damals modern waren, sondern auch, wie
man den Läusen und Flöhen zu Leibe rückte. Beim Riechen
an Parfüm, Gewürzen, Bibergeil oder noch "Schlimmerem",
erleben die Kinder die Duftwelt der Reichen und der Armen
zur Zeit Herzog Carl Eugens.
Termine:
Donnerstag, 15. Mai 2008, 11.00 Uhr
Donnerstag, 4. September 2008, 14.00 Uhr
Wer schön sein will, muss leiden
Referent: Jürgen Hüttel
Kein Sprichwort passt besser auf die Mode des 18. Jahrhunderts.
Die wunderschönen Prinzessinnen, die stolzen Prinzen: Sie
hatten es gar nicht leicht, so märchenhaft aus zusehen.
Wer wissen will, was die Damen und Herren bei Hofe tragen
durften und ob sie sich alleine an- und auskleiden konnten,
erfährt es bei einer Führung durch das Modemuseum. Wie unbequem
die Kleidung war, erleben die Besucher im Anschluss an die
Führung, wenn eine "Hofdame" und ein "Kavalier" höfisch
eingekleidet werden.
Termine:
Donnerstag, 15. Mai 2008, 14.00 Uhr
Donnerstag, 14. August 2008, 11.00 Uhr
Donnerstag, 28. August 2008, 14.00 Uhr
Treffpunkt: EG Eingang Modemuseum Goldene Figurine
Tutti Frutti
Erstaunlich wie viele Früchte und exotische Obstsorten es
im Ludwigsburger Schloss zu entdecken gibt! Natürlich ist
das ein ganz besonderes Obst: göttliche Früchte für den
Herzog. Auf einem Deckenfresko der Barockgalerie findet
sich in einer ganzen Götterschar auch die Göttin der Fruchtbarkeit,
die ihr Füllhorn mit bunten Blüten und süßen Früchten ausschüttet.
Nebenbei erfahren die jungen Besucherinnen und Besucher
in dieser Führung, warum diese freundliche Göttin für Herzog
Eberhard Ludwig besonders wichtig war.
Termin:
Donnerstag, 21. August 2008, 14.00 Uhr
Von Affen, Pferden und anderen Viechern
Es geht um Tiere im Schloss, die man hier auf vielen Bildern
und Darstellungen findet. Keine Frage, da gibt es Hunde,
Pferde, Vögel - aber auch Affen und andere exotische Lebewesen,
die den illustren Zoo des 18. Jahrhunderts komplettieren.
Auf kindgerechte Weise wird gezeigt, welche Tiere sich die
Herzöge und Könige gehalten haben. Wer findet auf den Bildern
die meisten Tiere?
Termin:
Donnerstag, 28. August 2008, 11.00 Uhr
|
