Gengenbach


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Außenansichten
 

Gengenbach, Klosterkirche Das Kirchengebäude ist in Form einer dreischiffigen Basilika mit Querarmen errichtet, der ebenfalls dreischiffige Chor wird durch 5 halbrunde Apsiden im Osten geschlossen.

Die Westfassade der Klosterkirche stammt mit wenigen späteren Veränderungen aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts und wird teilweise von dem 1714 - 1716 von Joh. Jak. Rischer aus Bregenz errichteten Turm verdeckt. Ihr war ursprünglich eine vermutlich zweistöckige Vorhalle vorgelagert, aus deren Obergeschoss die Öffnungen in der heutigen Außenwand ins Innere führten.

Der die ganze Stadt überragende Turm besteht aus drei quadratischen Stockwerken und einem achteckigen Aufbau und wird von einer Helmglocke mit Laterne abgeschlossen. Die Untergeschosse sind durch kräftige Simse horizontal gegliedert, die Eckpilaster tragen verschieden ausgeformte Kapitelle.

 

Rückansicht mit Chor, Chorapsis und Chorseitenapsiden

Der Chor wurde in gotischer Zeit auf dem halbrund geschlossenen romanischen Sockel polygonal gebrochen neu aufgebaut und nach der Zerstörung 1689 erneuert.

Bild unten: halbrunde romanische Chorapsis mit gliedernden vorgelegten Halbsäulen.

     

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Inneres der Klosterkirche

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