Projekt kulturer.be
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Der hochgotische
Neubau der Klosterkirche wurde um 1285 begonnen. Der Hochaltar konnte 1307 geweiht werden, der
Chor 1315. Nach einer Unterbrechung der Arbeiten war die Kirche um 1420 vollendet.
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Auffallend das große Fenster im nördlichen Querschiff, das Vorbild wurde für andere Zisterzienserkirchen, z.B. Bebenhausen (1335). Der reiche Schmuck der Querhausfassade erklärt sich aus der repräsentativen Funktion des Querschiffarms. |
Nach dem Baubeginn am Chor folgte das Langhaus im 14. Jahrhundert. Von seiner gotischen Innenausstattung ist nur das Sakramentshäuschen (1494) erhalten. Die frühbarocke Ausstattung (1627-33) und die der zweiten Barockisierung (nach 1725) sind der frühklassizistischen Einrichtung (ab 1773) zum Opfer gefallen. Die Mittelschiffpfeiler sind zum Mittelschiff hin flach und laufen zu den Seitenschiffen hin spitz zu. Dadurch entsteht der Eindruck von Wandscheiben, die in der ursprünglichen Raumkonzeption Platz für Seitenkapellen gaben, die sich zu den Seitenschiffen öffneten. Langhaus, Blick gegen Osten zum Chor |
Langhaus, Nordwand
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siehe auch: | Neubauprojekt 1705 |
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