Markgräfin
Judith
Einziger
mittelalterlicher Steinsarkophag unter den vier Gräbern,
die man 1513 auf Veranlassung des Markgrafen Christoph
von Baden geöffnet, beschriftet und im Chor der
Kirche neu angeordnet hatte. Hier waren sie bis 1929
aufgestellt, bis sie in die Krypta verbracht wurden.
In dem abgebildeten Grab (mit späterer Deckplatte) soll die 1162 gestorbene
Judith, Tochter des Markgrafen Hermann II., gelegen haben. Diese war ursprünglich
in der Augustinuskapelle im Kreuzgang bestattet.
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