Projekt kulturer.be
5.8.24
(emf) Für viele Frankenthaler, aber auch zahlreiche Menschen aus dem Umland, ist das Frankenthaler Strandbad seit den 1930er Jahren einer der großen Anzugspunkte in den Sommermonaten. Grund genug, es über die Jahrzehnte seines Bestehens immer wieder auf Frankenthaler Ansichtskarten zu zeigen. Eine kleine Sammlung solcher Postkarten mit Strandbad-Motiv stellt das Erkenbert-Museum im August als Objekt des Monats in der Stadtbücherei vor. Am Mittwoch, 7. August um 16 Uhr erfahren Interessierte mehr zu den Motiven und können sich zu eigenen Erlebnissen und Erinnerungen rund ums Strandbad austauschen.
Mehr zum Objekt
Mit Ansichten aus verschiedenen Jahren zeigen die Postkarten auch teils nicht mehr existente oder stark veränderte Anlagen und geben einen Einblick, wie sich unser Strandbad, aber auch unser Freizeitverhalten, gewandelt hat. Vor den 1930er Jahren fanden sich in der heutigen Anlage lediglich die „Schmidtschen Weiher“ der Ziegelfabrik und der „Siegfriedsbrunnen“. Der erste Spatenstich für das Strandbad erfolgte am 25.Januar 1932. Gechlorte Schwimmbecken gab bis in die 1960er Jahre nicht: Der Badespaß fand im und am Badeweiher neben dem Schwanenweiher statt. Über die Zeit kamen und gingen Rutschbahnen, Sprungtürme, Stege und Startblöcke. Heute ist das Strandbad eine Sport- und Freizeitanlage auf 170.000 Quadratmeter, verfügt über drei Schwimmbecken, einen modernen Kinderbereich, einen Badeweiher, Spielplätze, große Liegewiesen unter Weiden oder auf dem „Monte“ und einen Rundweg mit Barfußpfad.
Weitere Informationen zum Objekt und seiner Geschichte sind auf der Webseite des Erkenbert-Museums unter www.frankenthal.de/erkenbert-museum (Menüpunkt „Objekt des Monats“) zu finden.
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Pexels, Ksenia Chernaya |
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