14.2.20

Marchivum Mannheim

Alltagswelten einer Industriestadt

Titelseite des Flyers zur Ausstellung(marm) Roden-Press hieß die Bildagentur von Maria und Hans Roden, die von Kriegsende bis in die 1970er hinein in Mannheim arbeiteten. Ihr Augenmerk lag weniger auf Prominenten und Ereignissen als auf Alltäglichem und Kuriosem des städtischen Lebens. Ihre Bilder fangen sowohl das Stadtbild als auch das Arbeits- und Freizeitleben der Mannheimerinnen und Mannheimer lebhaft ein.

Hans Roden (1904-1977) arbeitete seit den 1930ern als Fotojournalist und Autor für die Junkers-Werke, die IG Farben und das Deutsche Rote Kreuz. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er mit seiner Ehefrau Maria (1920- 1998), geborene Volz, in Mannheim die Agentur Roden- Press.

Die Ausstellung des MARCHIVUM stellt das fotografische Werk des Ehepaars erstmals umfassend dar und fügt es in den Kontext der Alltagswelten im Mannheim der Nachkriegszeit. Im Rahmen der Ausstellung finden Führungen, Vorträge und ein Filmabend statt.


23.1. - 31.5.2020
Marchivum Mannheim | Archivplatz 1
Di, Do - So 10 - 18 h, Mi 10 - 20 h-
4 € / 2 €
Für das Begleitprogramm siehe unseren Terminkalender.

im Detail:  
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