Projekt kulturer.be
28.5.20
(stfr) Pünktlich zum 900. Geburtstag der Stadt Freiburg hat der Rombach Verlag ein umfangreich bebildertes Sachbuch herausgebracht, das unter dem Titel „Das russische Freiburg“ nahezu sämtliche Ereignisse und Menschen, die Freiburg mit Russland historisch und kulturell verbindet, präsentiert. Vieles davon ist in Vergessenheit geraten und wird mit diesem Buch in Erinnerung gerufen. Ursprünglich war für Mitte Mai eine Buchpräsentation geplant, die wegen der Corona-Krise nun leider entfallen musste. Für den Herbst sind aber Lesungen und thematische Stadtrundgänge geplant.
Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Das Buch von Frau Cheauré ist ein wunderbarer Beitrag zum 900-jährigen Stadtjubiläum. Der Einfluss der russischen Kultur ist bis heute im Freiburger Kulturleben spürbar: Die Russischen Kulturtage, Ur- und Erstaufführungen im Stadttheater und der russische Chor sind nur einige wenige Beispiele, die von diesem reichen kulturellen Erbe zeugen.“
Das Buch enthält einen Stadtplan mit Legende, die auf die jeweiligen Kapitel verweist, so können die Leser den Spuren russischer Kultur durch Freiburg folgen. Die Spuren führen in die Stadtteile Günterstal, Herdern, Ebnet, Stühlinger und Wiehre, aber auch zum Münster, ins Colombischlössle, auf Friedhöfe, zu Universität und Hochschulen, in die Freiburger Museen, Theater und Konzertsäle.
Die Autorin Elisabeth Cheauré ist Professorin für Slavische Philologie und Gender Studies an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Initiatorin des „Zwetajewa-Zentrums für russische Kultur an der Universität Freiburg e.V.“, das gemeinsam von Universität und Stadt finanziert wird.
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