Projekt kulturer.be
15.9.19
Angebot des Hauses der Natur am Feldberg für Foto-Interessierte
(nps) Auch wenn der Feldberg eigentlich immer fotogen ist – als besonders reizvoll zum Fotografieren stellt sich die Landschaft rund um den Höchsten im Spätherbst dar. Das Licht ist klarer, die Sonne steht tiefer, die Wälder verfärben sich, und oft ziehen geheimnisvolle Nebelschwaden von den Tälern herauf. Wie man diese besonderen Motive mit der eigenen Kamera einfängt und beeindruckende Fotos macht, kann man in einem Foto-Workshop erlernen, den das Haus der Natur am dritten Oktober-Wochenende anbietet. Der Kurs ist aus zwei Teilen aufgebaut, die zusammen oder auch separat belegt werden können.
Herbstliches Alpenpanorama vom Feldberg
Farbenspiel an den Fahler Wasserfällen
Beide Bilder: © Sebastian Schröder-Esch
Am Samstag (19.10.19) findet zwischen 15 und 21 Uhr ein erster Block auf Einstiegsniveau im und rund um das Haus der Natur statt. Die Gruppe umfasst maximal sechs Personen, wodurch ein sehr gutes Betreuungsverhältnis gewährleistet ist. Es werden zentrale Aspekte des Fotografierens wie die Kameratechnik (z. B. manuelle Blendeneinstellung, manuelles Fokussieren, Einsatz eines Stativs etc.) und ihre Möglichkeiten für die Bildgestaltung (u. a. Steuerung der Schärfentiefe über Blende und Brennweite) behandelt. Der Samstag besteht aus theoretischen Einheiten im Haus der Natur und natürlich einem ausgedehnten Geländeteil für die fotografische Praxis. Die Gruppe wird zum Seebuck-Gipfel wandern und hoffentlich das beeindruckende Alpenpanorama auf den Sensor bannen können. Den Abschluss dieses ersten Tages bildet eine kurze Bildbesprechung von allen Teilnehmenden.
Am Sonntag (20.10.) folgt zwischen 8 Uhr und 17.30 Uhr der zweite Kursteil für Fortgeschrittene, diesmal mit maximal acht Personen. Man wird sich im Oberen Wiesental rund um Todtnau bewegen und den thematischen Schwerpunkten Herbstwald sowie Wasser und Wasserfälle widmen. Entsprechende Motive dazu gibt es dort in Hülle und Fülle! Auch am zweiten Tag werden wieder technische Aspekte besprochen – jedoch nicht um der Technik willen, sondern weil sie dabei unterstützt, wunderschöne und beeindruckende Fotos zu machen. Es wird um verschiedene Filter gehen, um lange Verschlusszeiten und natürlich um die Bildkomposition. Auch am zweiten Tag wird es eine Bildbesprechung geben, diesmal im Anschluss an die Mittagspause (im Hotel Lawine in Todtnau-Fahl).
Angeleitet wird der Workshop von Sebastian Schröder-Esch, der seit Jahren als passionierter Natur- und Landschaftsfotograf und Kursleiter im Südschwarzwald tätig ist (www.schroeder-esch.de).
Von den Teilnehmenden mitzubringen sind neben warmer, wasserfester Kleidung und robustem Schuhwerk die eigene Digitalkamera (vom Smartphone bis zur Spiegelreflex) plus möglichst Stativ und Taschenlampe – vor allem aber Spaß am Entdecken und Ausprobieren. Weiteres Zubehör kann bei Bedarf kostenfrei vom Exkursionsleiter ausgeliehen werden. Vorherige Anmeldung beim Haus der Natur (Naturschutzzentrum, Tel. 07676 933630) ist unbedingt erforderlich.
Die Gebühr zur Teilnahme am ersten Workshop-Teil beträgt 90 Euro. Sie schließt Pausengetränke und ein gedrucktes Skript ein. Der zweite Tag alleine kostet 130 Euro. Hier ist zusätzlich noch ein warmes Mittagessen inbegriffen. Beide Kursteile zusammen kosten 200 Euro
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