11.7.19

Freiburger Museumsnacht: Eine Nacht, ein Ticket, 13 Locations

Forscherteam untersucht Altarbilder mit neuester Technologie

(stfr) Eine Nacht, ein Ticket, 13 Locations: Die Städtischen Museen Freiburg laden am Samstag, 20. Juli, von 18 bis 1 Uhr zur Museumsnacht 2019 ein. Bei mehr als 100 Programmpunkten rund um das Motto „anders“ können entdeckungsfreudige Museumsfans ins kulturelle Nachtleben eintauchen.

Mit dabei sind das Augustinermuseum, das Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum Colombischlössle, das Museum für Stadtgeschichte und die Museumspädagogische Werkstatt. Außerdem öffnen sechs weitere Häuser ihre Türen: der Kunstverein, das Planetarium, die Münsterbauhütte, das Fasnetmuseum, das Adelhauser Kloster und das Uniseum.

Tanzperformance von Studio pro Arte im Innenhof des Museums für Neue Kunst. Aufnahme von der Museumsnacht 2018. © Städtische Museen Freiburg, Foto: Rita EggsteinTanzperformance von Studio pro Arte im Innenhof des Museums für Neue Kunst. Aufnahme von der Museumsnacht 2018. © Städtische Museen Freiburg, Foto: Rita Eggstein

Ob beim Streifzug durch Geschichte, Kunst und Naturwissenschaft oder bei persönlichen Begegnungen – inspirierende Momente sind bei der Museumsnacht garantiert. Zahlreiche Live-Acts sorgen für ausgelassene Stimmung in Museen, Höfen und der ganzen Stadt.

Die Breakdance-Gruppe um Astrit Berisha wirbelt durch die Skulpturenhalle des Augustinermuseums, inmitten der überlebensgroßen Steinfiguren des Freiburger Münsters. Die deutsch-französische Hip-Hop-Formation Zweierpasch und weitere Bands bringen Leben in den Colombipark vor dem Archäologischen Museum. Im Museum für Neue Kunst wird es akrobatisch: „VoiliVoilà“ begeistert das Publikum mit clownesker Artistik. Und der Rahmentrommler Murat Coşkun lässt mit Perkussion den Innenhof des Museums Natur und Mensch beben. Im Museum für Stadtgeschichte geht es mit der Musikschule Freiburg auf akustische Reise durch die Jahrhunderte. Der Kunstverein hat die Musiker David Leutkart (Grodock) und Felix Mayer eingeladen. Und in der Münsterbauhütte können Interessierte nicht nur den Steinmetzen über die Schulter schauen, sondern auch zu Live-Musik Lindy Hop tanzen.

Neben Action und Musik kommt der geistige Input nicht zu kurz: Führungen durch alle aktuellen Sonder- und Dauerausstellungen der einzelnen Häuser stillen den Wissensdurst der nächtlichen Entdeckerinnen und Entdecker.
Auch für Kinder gibt es ein buntes Programm. Bei Mitmach-Angeboten und in Kreativwerkstätten kommen sie auf ihre Kosten. Sie erleben Ritter und Römer, folgen den Spuren des Wassers, treffen Schwarzwälder Originale oder echte Reptilien. Wer ein Andenken mitnehmen möchte, gestaltet Freundschaftsbändchen, Schmuckperlen, Buttons oder ein Insektenhotel.

Und was das leibliche Wohl betrifft: Bei badischen, mediterranen oder türkischen Spezialitäten können sich die Kulturfans vielfältig stärken. Wer mag, entspannt bei einem Glas Wein oder Bier in lauschiger Atmosphäre – zum Beispiel im Kreuzgang des Adelhauser Klosters.

Alle Orte und Veranstaltungen können mit einem Ticket besucht werden. Es ist im Vorverkauf an den Museumskassen und online unter www.freiburg.de/museumsnacht für 10 Euro erhältlich. Tickets an der Abendkasse gibt es für 12 Euro und mit Museums-Pass-Musées für 10 Euro bei allen teilnehmenden Locations. Unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

Am Tag der Museumsnacht ist das Augustinermuseum (Augustinerplatz) mit dem Haus der Graphischen Sammlung (Salzstraße 32) tagsüber regulär von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a), das Museum für Stadtgeschichte (Münsterplatz 30), das Archäologische Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) und das Museum Natur und Mensch (Gerberau 32) öffnen erst um 18 Uhr. Am Sonntag, 21. Juli, sind die Städtischen Museen Freiburg erst ab 12 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen und das gesamte Programm für den Abend gibt es unter www.freiburg.de/museumsnacht.
Hintergründe und Einblicke bietet auch die Seite www.facebook.com/munafreiburg

credits: Alle Objekte © Augustinermuseum - Städtische Museen Freiburg
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