4.9.19

Finanzstaatssekretärin Splett besuchte Schloss ob Ellwangen

(mf_bw) „Schloss ob Ellwangen ist seit Jahrhunderten ein Wahrzeichen der Region“, sagte die Finanzstaatssekretärin bei Iíhrem Besuch am Dienstag, dem 3. 9.. „Es ist eine wichtige Aufgabe für Baden-Württemberg, dieses Kulturgut mit seiner reichen und langen Geschichte zu erhalten. Ein Besuch im Schloss Ellwangen lohnt sich. Vor allem für Kinder und Familien ist das Angebot breit aufgestellt.“

Schloss ob Ellwangen bietet zwei Höhepunkte für Besucherinnen und Besucher: den Arkadenhof und das Schlossmuseum. Der Innenhof des 1603 bis 1608 zum Schloss ausgebauten mittelalterlichen Anwesens ist einer der schönsten Teile der Anlage – eine späte Blüte der deutschen Schlossbaukunst der Renaissance. Das Schlossmuseum betreut der Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen. Im Museum können die Besucherinnen und Besucher das wechselvolle Schicksal der Fürstpropstei erfahren. Zudem gibt es etwa eine große Sammlung historischen Spielzeugs mit rund 50 Puppenstuben.

Um das Schloss möglichst vielen Menschen sowie zukünftigen Generationen präsentieren zu können, investierte das Land in den vergangenen fünf Jahren rund 3 Millionen Euro. Hervorzuheben ist der barrierefreie Zugang des Residenz- und des Brauereigebäudes durch Einbau je eines Aufzugs. Aktuell wird unter anderem das Torhaus für rund 700.000 Euro instandgesetzt.

Gut 25.000 Menschen haben im vergangenen Jahr das Monument besucht. Das sind etwa 21 Prozent mehr Gäste als 2017. Im östlichen Teil des Landes fügen sich Schloss und Schlossgarten Weikersheim, die Klöster Schöntal und Großcomburg sowie das Schloss ob Ellwangen zu einem Ensemble von hoher kulturtouristischer Bedeutung. Ab 2020 werden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg zudem das Residenzschloss Mergentheim mit seinem Deutschordensmuseum betreuen.

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