28.4.17

Badische Weinmesse, der traditionelle Spiegel des Weinlands Baden

(mog) Die Badische Weinmesse hat sich in den vergangenen Jahren als Besuchermagnet im Frühling entwickelt. Die Kombination aus Präsentation der badischen Spitzenweine, Kulinarik und Einkaufserlebnis in Ortenauhalle und Baden-Arena hat sich bewährt. Die Weinmesse ist zu einer Verkostungs- und Einkaufsmeile für die Freunde des guten Geschmacks geworden.

Das Weinanbaugebiet Baden ist mit einer Rebfläche von rund 15 000 Hektar drittgrößtes Anbaugebiet in Deutschland. Rund 18 000 Betriebe bewirtschaften die Flächen, häufig im Zu- und Nebenerwerb. Da sich das Weinland Baden auf einer Länge von 450 Kilometer von Tauberfranken über Badische Bergstraße, Kraichgau bis in die Ortenau, den Breisgau, Markgräflerland,  Bodensee, Tuniberg und Kaiserstuhl erstreckt, sind auch die Böden, auf denen der Wein wächst, sehr unterschiedlich. Entsprechend vielfältig sind die Rebsorten. „Wir haben neun verschiedene einzigartige Bereiche und jedes Anbaugebiet hat sein eigenes Sortenprofil“, sagt hierzu die Badische Weinkönigin, Magdalena Malin aus Meersburg. Von Moränenschotter über Granitverwitterungsböden bis Muschelkalk und Keuper reicht die Auswahl der Böden. Baden ist besonders sonnig und warm. Hier gedeihen die Burgundersorten besonders gut und entsprechend ist ihre Qualität.

Fachbesucher, Gastronomen, Gourmets und Weinfreunde aus der gesamten Region, ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland kommen zur Badischen Weinmesse, wenn über 1.000 Weine, Winzersekte und Brände ausgestellt sind. Dass die Brände und Spirituosen erstmals eine eigene Plattform unter dem Titel „Baden SPIRITS“ erhalten, liegt darin begründet, dass Wein und Spirituosen, von Geist über Brand bis Likör, einen guten Einklang bilden.

Vertreten sind Produkte, sowohl klassische Brände und Obstwasser, als auch Gin, Wodka und Rum, die auch bei Badischen Erzeugern immer häufiger im Sortiment Bedeutung finden. „Wir sind in Baden gut aufgestellt mit Produktvielfalt und hoher Produktqualität,“ betont Klaus Lindenmann, Geschäftsführer des Verbands Badischer Klein- und Obstbrenner e. V..

Ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen, Verkostungen und den „Menus Oenologiques“ ergänzt die Messe und weckt bei den Besuchern jedes Jahr große Neugier. Die Menü-Abende finden am Freitag, 5. Mai und Samstag, 6. Mai statt. „Cuisine & Wein – genießen“ heißt es am Freitag im Hotel Restaurant Adler in Lahr-Reichenbach ab 18.30 Uhr. Hier servieren die Küchenchefs Daniel und Otto Fehrenbacher ein Sterne-Menü der Extraklasse. Fünf Gänge innovativ komponiert und mit einer hervorragenden Auswahl von 15 Weinen kombiniert, versprechen viel Genuss. Der Samstagabend gehört dem Thema „Grill & Wein – erleben“. In der Grill-Akademie von Gerhard Volk in Durbach werden die Gäste ab 18.30 Uhr beobachten können, wie das Grill-Menü vor ihren Augen entsteht. Sie dürfen den Grill-Weltmeistern über die Schulter schauen, denn Plätze können auch direkt an der Theke beim Koch gebucht werden. Auch hier werden 15 korrespondierende Weine von drei Winzern kredenzt. Die Menüs können telefonisch direkt bei der Messe bestellt werden unter Telefon 0781 922637.

Die Tickets zur Badischen Weinmesse sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt unter www.reservix.de bzw. www.badische-weinmesse.de erhältlich. Die Eintrittspreise liegen im Vorverkauf bei 15 EUR und an der Tageskasse bei 18 EUR.

Kostenloser Service der Badischen Weinmesse:

Im Eintrittspreis enthalten liefert der Katalog wichtige Informationen und Gelegenheit, Probiertes gleich zu kommentieren, auf die Merkliste zu setzen oder direkt zu kaufen. Für Kinderbetreuung von 11 bis 18 Uhr ist im eigens dafür eingerichteten Bereich gesorgt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kann den kostenlosen Bus-Shuttle ab dem zentralen Omnibusbahnhof, Bussteig 4, nutzen. Im 20-Minuten-Takt steuern die Busse das Offenburger Messegelände an.

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