31.5.17

36 Formen des Immateriellen Kulturerbes ausgezeichnet

Staatsministerin Monika Grütters, Kultusministerin Martina Münch und DUK-Viezpräsident Christoph Wulf überreichten Urkunden in Berlin

(unesco) Die Staatsministerin Prof. Monika Grütters, Kultusministerin Dr. Martina Münch für die Kultusministerkonferenz und Prof. Christoph Wulf, Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission haben heute in Berlin Vertretern von 34 Formen des Immateriellen Kulturerbes Urkunden zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis überreicht. Dazu zählen beispielsweise der Poetry Slam, die Ostfriesische Teekultur, das Märchenerzählen und die Porzellanmalerei. Zwei Initiativen wurden für ihre gute Praxis beim Erhalt des Immateriellen Kulturerbes geehrt.

Prof. Christoph Wulf, Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission unterstrich: „Immaterielles Kulturerbe prägt Identitäten, stärkt den sozialen Zusammenhalt und fördert den Dialog zwischen gesellschaftlichen Gruppen. Es ist Quelle von Kreativität und Innovation und trägt zu gesellschaftlichem Wandel bei. Ich gratuliere allen heute Ausgezeichneten ganz herzlich und danke ihnen für ihre stetige Weiterentwicklung unseres kulturellen Erbes. Sie stehen für die Vielfalt unserer Kulturlandschaft.“

Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg betonte: „Unser Land ist reich an solchen Ausdrucksformen wie Tanz, Theater und Musik, mündlichen Überlieferungen, Bräuchen, Festen und Handwerkskünsten. Sie haben häufig regionalen Charakter und sind somit nicht jedermann bekannt. Doch die Vielfalt, die gerade diesen Ausdrucksformen innewohnt, ist es, die die kulturelle Identität eines Landes auszeichnet.“

Die 34 Neuaufnahmen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes (alle Links gehen auf die Seiten der UNESCO):

Die zwei Neuaufnahmen in das Register „Guter Praxis-Beispiele“

im Detail:  
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