22.11.17

Grüße vom Papst und Porträts von Gloria von Thurn und Taxis

Reiss-Engelhorn-Museen begrüßen zum Finale der Päpste-Schau zwei besondere Ehrengäste

(rem) Nur noch bis 26. November 2017 ist die Sonderausstellung "Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt" zu sehen. Zum Finale begrüßten die Reiss-Engelhorn-Museen zwei Ehrengäste: Gloria von Thurn und Taxis und den Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterović.

Der Apostolische Nuntius übermittelte als Vertreter des Vatikans die Grüße von Papst Franziskus und gratulierte zur gelungen Päpste-Ausstellung. Für Gloria von Thurn und Taxis war es bereits der zweite Besuch in den Reiss-Engelhorn-Museen innerhalb weniger Monate. Sie brachte eine Auswahl ihrer eigenen Werke mit nach Mannheim. 25 Porträts von der Hand der Fürstin bilden jetzt den Abschluss der Päpste-Schau im Museum Zeughaus. Bei der Vernissage war ihr die Begeisterung und der Stolz in den gleichen Räumen wie so große Künstler wie Tizian und Francis Bacon zu hängen, deutlich anzumerken. "Ich fühle mich geadelt, durch die Ausstellung in diesen heiligen Hallen", freute sich die Fürstin. Mit dieser Präsentation wolle man noch einen besonderen Akzent setzen, betonte Generaldirektor Alfried Wieczorek: "Bunt, lebendig und voller Elan."

v.l.n.r. rem-Generaldirektor Alfried Wieczorek, Gloria von Thurn und Taxis, der Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterović und Dr. Rankò Vujačić, Botschafter von Montenegro, vor den Werken der Fürstin. Foto: rem

Gloria von Thurn und Taxis malt seit 2012 und hat bereits in New York, Paris, Rom und Berlin ausgestellt. Passend zur Päpste-Ausstellung zeigt sie in Mannheim Porträts kirchlicher Würdenträger – darunter die Päpste Franziskus, Benedikt XVI. und Johannes Paul II. Viele ihrer Bilder tragen keine Namen, sondern Titel wie "Der Bischof", "Exzellenz", "Der milde Jesuit" oder "Der Nachdenkliche" und bestechen durch ihre Spontanität.

Die Sonderausstellung "Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt" illustriert anhand hochkarätiger Exponate 1500 Jahre Kulturgeschichte. Sie beleuchtet die faszinierende Entwicklung der Päpste – von den Anfängen in der Antike bis zum Vorabend der Reformation.  

Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt
Am Final-Wochenende stehen zahlreiche öffentliche Führungen durch die Päpste-Schau auf dem Programm. Die Rundgänge starten am Samstag, den 25. November um 13:30  und 15 Uhr sowie am Sonntag, den 26. November um 12, 13:30 und 15 Uhr.

 

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