11.8.16
Brouhaharium - Haste Töne?
Klänge zum Hören, Sehen und Anfassen (vais) Überraschende Klangerfahrung erwarten
die Besucher des Vaisseau in der Saison 2015/2016: In
der Sonderausstellung Haste Töne? kann man mit den Augen
hören und den Ohren sehen! Mit verblüffenden Klangskulpturen des deutschen Künstlers
und Musikpädagogen Michael Bradtke lädt
diese Ausstellung zum aktiven Hören und
Experimentieren von Klangwelten ein: Horchen,
Schauen, Klopfen, Zupfen, Singen, Mixen und Geräusche
machen.
In unserem Alltag sind wir von Klängen und Geräuschen
aller Art umgeben. Sie wecken Emotionen, erinnern
uns an einen Ort oder etwas Erlebtes. Sie können
uns vertraut oder fremd vorkommen, oder auch einfach
unangenehm sein. In Haste Töne?
kann jeder diese Klangsprache erforschen und auf
sie einwirken. Gemeinsam mit der Familie, Freunden oder anderen
Besuchern werden eigene Rhythmen und Melodien mit ungewöhnlichen
Instrumenten oder Alltagsgegenständen kreiert.
Diese Erfahrungen und die Ergebnisse bergen so
manche Überraschung! Neben dem persönlichen Klangerlebnis
fördert diese Ausstellung auch eine Wechselwirkung
mit anderen: An vielen Stationen kommt man sich näher, denn sie laden zum gemeinsamen Hören
und Komponieren ein.
Die Klänge und Experimente von Haste Töne? lassen den
Besucher aufhorchen, wenn er sich die Zeit nimmt,
ihnen zu lauschen. Einer musikalischen Begabung bedarf es nicht,
um die Ausstellung in vollen Zügen zu genießen.
Haste Töne?
erweckt musikalische Sensibilität, die wohl
in jedem von uns schlummert und ermöglicht allen,
enorm viel Kreativität an den Tag zu legen.
Die dreisprachige Ausstellung (Französisch, Deutsch, Englisch)
besteht aus 18 interaktiven Stationen aus der
Sammlung des MobilenMusikMuseums von Michael Bradke. Eine vom Vaisseau-Team
inspirierte Multimedia-Station mit Hörproben
aus Straßburg verleiht ihr dazu noch eine
lokale Note. Die sowohl für Familien, als
auch für Schulklassen geeignete Ausstellung,
nähert sich der Thematik zweigleisig: Klänge wahrnehmen
- Klänge erzeugen.
Bis zum 4. September 2016 im Vaisseau
1 bis rue Philippe Dollinger
Strasbourg
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