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3.7.15

Von Heidelberger Schloss-Visionen und zwei Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts in Baden

Das neue Heft von "Nachrichten & Notizen" ist da

Heidelberger Visionen - das ist die Überschrift über eine Reihe von illusionären Vorstellungen, die im Zusammenhang mit der Erforschung der Geschichte des Heidelberger Schlosses entstanden sind. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass vom alten Glanz und Rang der kurfürstlichen Residenz nach Plünderungen und Zerstörungen, nach Ausverkauf und Wegschaffung nicht mehr viel übrig ist, was zum Erleben einladen könnte.

Da war im Königssaal die Porträtserie der kurfürstlichen Vorfahren, da war die Heidelberger Gemäldegalerie, die 1685 in alle Winde zerstreut wurde. Und da ist schließlich die Tatsache, dass unter "Kurpfalz" heute nur mehr der Kern um die Großstädte Heidelberg und Mannheim verstanden wird. Die Kurpfalz aber war größer - von der Mosel bis nach Böhmen. vom Siegerland bis ins südliche Elsass. Nicht alles zur gleichen Zeit, nicht alles mit demselben Charakter von Herrschaft - aber Kurpfalz.

Heidelberger Visionen setzen hier ein. Papier ist geduldig, und eine Finanzierung steht in den Sternen. Aber es ist schon mal festgehalten.

Festgehalten werden die drei Ausstellungen in Karlsruhe, die den 300. Geburtstag der Stadt einrahmen. Nachhaltigkeit ist einer der Grundsätze in der Arbeit der Badischen Heimat, und so sind wir getreuer Berichterstatter über die Ausstellung im Badischen Landesmuseum, die sich "Karl Wilhelm 1689 - 1738" widmet, die Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle über "Die Meistersammlerin. Karoline Luise von Baden-Durlach", die eine recht bedeutende Gemäldegalerie begründete und damit den Grundstock legte für die Sammlungen der Staatlichen Kunsthalle. Und die schließlich regelmäßige Reisen in die Kunstmetropolen Eiuropas machte - was das Thema für eine weitere Ausstellung im Generallandesarchiv gab.

Das Heft ist für Mitglieder der Badischen Heimat kostenlos zu beziehen, um eine Portospende bei Versand wird gebeten, Nichtmitglieder erhalten es ebenfalls gegen eine kleine Spende. Nach dem derzeitigen Kostenstand reichen 10 € im Jahr knapp aus, um das Heft zu produzieren und zu versenden. Bezugsdaten nennt das Impressum dieser Website.

Die Artikel des Hefts sind online veröffentlicht und stehen kostenlos zum Download. Spenden kann man dennoch.

 
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