30.1.15
Neubearbeitung auf Landeskunde
online/kulturer.be
Romanische Straße des Elsass
Im 11. und 12. Jahrhundert erlebte das Elsass eine kulturelle
und wirtschaftliche Blütezeit, die sich im Bau zahlreicher Kloster-,
Stifts- und Pfarrkirchen niederschlug. Ausstrahlungszentren waren
die Bischofsstädte Straßburg, Basel und Metz, der geografischen
Lage des Landes entsprechend mischten sich hier Einflüsse
der deutschen
mit denen der lothringischen oder burgundischen Bautradition.
Auf den Seiten von Landeskunde online/kulturer.be waren Baudenkmäler
der Romanischen Straße des Elsass von Wissembourg an der
deutsch-französischen Grenze bis Murbach im Süden des Elsass bereits
seit 2006 verzeichnet. Im Zug der Neuordnung der Seiten wurden
sie nicht
nur in das neue
Layout überführt, sondern auch inhaltlich gestrafft und
- wo möglich
- mit neuerem Bildmaterial versehen.
Nachdem das Seiten-Grundgerüst steht, kann jetzt die Weiterarbeit
an Inhalt und Vernetzungen beginnen. Dabei wird das Konzept, das
mit dem neuen Layout angelegt worden war, weiter ausgebaut: Nachdem
die inhaltliche Struktur der Seiten vollständig in die linke Randleiste
genommen wurde, steht der "alte" Verweiskasten am Seitenfuß für
die Quervernetzungen zur Verfügung - und diese Quervernetzungen
sind einer der Pluspunkte des ganzen Projekts.
Ganz nebenbei bemerkt: Nur wenige Artikel können - wie es einmal
ursprünglich beabsichtigt war - direkt aus der deutschen Wikipedia
übernommen werden. Kein Schmarotzertum, im Gegenzug wurde Wikipedia
mit eigenen Artikeln bzw. mit Korrekturen bestückt. Gerade bei
den elsässischen Objekten des Kulturerbes aber versagt Wikipedia,
hier sind zu viele der deutschen Artikel zu banal. Wenn die Texte
auf Landeskunde online/kulturer.be fertig sind, werden sie auf
Wikipedia veröffentlicht. Aber erst dann.
Bild: ehemalige Klosterkirche von Surburg (Dept. Bas-Rhin), am
Jakobsweg gelegen und am künftig projektierten "Wolfgangsweg" von
Bad Bergzabern nach La Rochelle. |