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13.1.15

Badische Heimat Mannheim

Führung durch die Große Landesausstellung: Herzblut – Geschichte und Zukunft der Medizintechnik

Schon in der Frühen Neuzeit begann die experimentelle Erkundung des menschlichen Körpers. „Herz“ und „Blut“ waren aber nicht nur Gegenstände gelehrter Naturforschung und medizinischer Praktiken, sondern haben bis heute immer auch symbolische Bedeutung. Im 19. Jh. wurden die naturwissenschaftlichen Methoden des Messens und Vergleichens und speziell dafür entwickelte Instrumente Grundlage jeder ärztlichen Diagnose. Optische Instrumente gewähren Einblicke in den Körper und ermöglichen minimal-invasive chirurgische Eingriffe. Eine Revolutionierung stellte die Entdeckung der Röntgenstrahlen (1895) und die bis heute fortdauernde Verfeinerung der bildgebenden Verfahren dar. Mit dem EKG (ab 1902/03) und dem EEG (ab 1929) wurden im 20. Jahrhundert die elektrischen Potentiale des Nervensystems der Diagnostik zugänglich. Aufbauend auf Exponaten und kompletten Ensembles aus den Sammlungsbeständen des TECHNOSEUM werden zum 25jährigen Jubiläum des Hauses die Entwicklung der Medizintechnik und ihre Visionen vom 19. bis zum 21. Jh. vorgestellt.

Freitag, 16. Januar 2015, 16 Uhr
TECHNOSEUM Mannheim
Treffpunkt im Foyer TECHNOSEUM um 15.45 Uhr
Eintrittspreis: 6,- € p.P.
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 25 beschränkt. Tel. Anmeldung ab dem 12.01.2015 unter 0621 - 27150.
 

Badische Heimat Rastatt

Der badische Priester Ambros - Vortrag von Johannes Werner

Auf Einladung der Badischen Heimat referiert Dr. Johannes Werner über einen außergewöhnlichen Menschen. Ambros Oschwald (1801-1873) war ein badischer Priester, Seher und Heiler, dem die Menschen in hellen Scharen zuliefen, so dass ihn sein Bischof in die entlegensten Pfarreien verbannte.

Zuletzt landete er in Hofsgrund am Schauinsland – aber davor in Herrenwies, das als das ‚badische Sibirien’ galt. Über die Gründe, die dazu führten, soll in diesem Vortrag berichtet werden, und noch mehr über Oschwald selber, der 1854 mit 113 Anhängern nach Amerika auswanderte und in den Urwäldern von Wisconsin eine einzigartige urchristlich-urkommunistische Kolonie gründete, die lange bestand und in gewisser Weise noch immer besteht.

Der Referent hat 2014 die erste Biographie von Ambros Oschwald vorgelegt, die u.a. auf zahlreichen, bisher unbekannten Dokumenten aus amerikanischen und römischen Archiven beruht. Weitere Erkenntnisse zu Ambros Oschwald wird er im nächsten Heimatbuch 2015 des Landkreises veröffentlichen..

Die Veranstaltung mit Johannes Werner findet am 14. Januar im Landratsamt, Am Schlossplatz 5, VHS-Eingang, statt. Der Beginn ist 20.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Informationen gibt es unter 07222 381-3581.

 


 
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