29.9.14
Haus der Geschichte Baden-Württembergs
Sinnesmonat „Sehen“ zur Weltkriegsausstellung
(hdgbw) Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg spricht
alle fünf Sinne an: Das Begleitprogramm zur Großen Landesausstellung „Fastnacht
der Hölle – Der Erste Weltkrieg und die Sinne“ beschäftigt
sich in je einem Monat mit dem Fühlen, Sehen, Schmecken, Riechen
und Hören. Im Oktober geht es um das Sehen.
„Wie sieht der Krieg aus?“, ist der Titel einer Führung
durch die Ausstellung, die am 5. Oktober und den drei folgenden
Sonntagen angeboten wird. Die Frage, was Bilder des Krieges zeigen
und vor allem was sie verbergen, diskutieren am Donnerstag, 9.
Oktober, um 19 Uhr im Haus der Geschichte der Kriegsfotograf
Sebastian Bolesch und der Fotohistoriker Anton Holzer. Es moderiert
Silke
Arning (SWR). Zuvor beginnt um 17.30 Uhr eine Kuratorenführung.
Ein besonderes Angebot ist die zweistündige Dialogführung „Kriegsperspektiven
in Kunst und Alltag“ durch das Haus der Geschichte und die
Staatsgalerie (15., 22. und 29. Oktober, jeweils um 15 Uhr). Was
in der Stuttgarter Innenstadt noch an den Ersten Weltkrieg erinnert,
zeigt Kuratorin Dr. Franziska Dunkel am 18. und 25. Oktober (jeweils
11 Uhr) bei einem Stadtrundgang. Einblicke in die Weltkriegsausstellung
und in die Bestände des Fotoarchivs des Hauses der Geschichte
bietet die Veranstaltung „Mit der Kamera in den Krieg“ am
23. Oktober um 17.30 Uhr.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.krieg-und-sinne.de/besucher/
begleitprogramm/ sowie beim Besucherdienst des
Hauses der Geschichte (Telefon 0711/2123989). |