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Staatl. Kunsthalle Karlsruhe

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20.12.12

Projektskizzen für die bauliche Weiterentwicklung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe vorgestellt

Mitte Dezember fand die Sitzung des Beurteilungsgremiums für die bauliche Weiterentwicklung der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe statt. Diesem Gremium gehören unter anderem die Direktorin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, Frau Prof. Müller-Tamm, die Staatliche Hochbauverwaltung, Freie Architekten sowie Vertreter der Denkmalpflege an. Die Architekturbüros Chipperfield Architects, HG Merz, Hufnagel Architekten, Kuehn Malvezzi und Staab Architekten, alle durch große Museumsbauten international bekannt, haben ihre Ideen für die bauliche Weiterentwicklung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe in einer Projektskizze vorgelegt und dem Beurteilungsgremium präsentiert.

Die Aufgabe bestand in der Darstellung skizzenhafter Lösungswege, mit dem Ziel, die Belange aus städtebaulicher Einbindung, Umgang mit der wertvollen Bausubstanz und den heutigen museologischen und energetischen Gesichtspunkten zusammenzuführen.

Auf Bauherrenseite werfen die Lösungsvorschläge insbesondere hinsichtlich urheberrechtlicher und denkmalschutzrechtlicher Belange, der Möglichkeit der Abschnittsbildung bei der Umsetzung im Hinblick auf Kosten und Technik sowie den Anforderungen aus dem Raumprogramm Fragen auf. Die Zielsetzung für die bauliche Weiterentwicklung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe soll nunmehr unter Berücksichtigung der Konkretisierung der Problemstellung überprüft wer- den. Nach Abschluss dieser Prüfung ist beabsichtigt, unter Einbindung des Beurteilungsgremiums das Verfahren mit den Architekten fortzuführen.

Die von den Architekturbüros vorgeschlagenen Lösungsansätze sollen der Presse und der Öffentlichkeit in einer Präsentation in der Kunsthalle Karlsruhe im Frühjahr 2013 zugänglich gemacht werden.

 
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