14.2.11
Erinnerung bewahren
Sklaven- und Zwangsarbeiter
des Dritten Reiches aus Polen 1939 – 1945
Als Abschluss der Veranstaltungsreihe zum 20jährigen Bestehen
des Vereins KZ-Gedenkstätte zeigen der Verein KZ-Gedenkstätte
Mannheim-Sandhofen und das Stadtarchiv Mannheim - ISG gemeinsam
mit der Mannheimer Abendakademie die Ausstellung „Erinnerung
bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus
Polen 1939 – 1945.“ Die von der Stiftung „Polnisch-Deutsche
Aussöhnung“ und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
vorbereitete Ausstellung zeigt das in der deutschen Gesellschaft
wenig bekannte Bild der deutschen Besatzungspolitik gegenüber
polnischen Bürgern. Die Ausstellung beinhaltet die wichtigsten
Informationen, Zahlen und Fakten, präsentiert Fotografien
und Dokumente und bringt das Schicksal von konkreten Menschen
und die Tragödie ganzer in Bildern und Briefen Familien
näher. Verordnungen und Bekanntmachungen der Besatzungsbehörden,
Informationen über Schikanen und Strafen, Bekanntmachungen über
Massenexekutionen zeugen von der Brutalität der Besatzungspolitik
gegenüber polnischer Zivilbevölkerung.

In der Ausstellung
Ausstellung im Foyer des Hauses der Mannheimer Abendakademie
U 1, 16 – 19
Montag – Freitag
8 – 22 Uhr und Samstag 9 – 20 Uhr.
Eine Begleitung durch „guides“ aus der KZ-Gedenkstätte
kann unter der Woche für Dienstag oder Donnerstag vereinbart
werden.
Filme zur Ausstellung: 
Dr.
Peter Koppenhöfer
über die Arbeit des Vereins "KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen" (wmv)

Przemyslaw
Sypniewski, Vorstandssekretär der Stiftung polnisch-deutsche
Aussöhnung, über die Arbeit der Stiftung (poln., wmv)

Jakub
Deka, Stiftung polnisch-deutsche Aussöhnung, über die Ausstellung (deutsch,
wmv)

Jakub
Deka, Stiftung polnisch-deutsche Aussöhnung, über die
Ausstellung (polnisch, wmv)

Jakub
Deka, Stiftung polnisch-deutsche Aussöhnung, führt durch
die Ausstellung (deutsch,
wmv)
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